Chicago – the windy city

 

… in der sogar Hunde Pullis tragen

Für alle Neugierigen: Teil 6 der Serie “Maria goes West” ist ab sofort online! ;-)

Work

Ja, seit nun 2 Wochen arbeite ich beim McDonalds, drehe Burger um und frittiere Pommes. Ich hätte nie gedacht, dass mich dieser Job so in Anspruch nimmt und ich soviel davon lerne. An alle, die mich gefragt haben, ob ich in einer – ich zitiere –  Frittenbude zum arbeiten angefangen habe: Ihr könnt beruhigt, ich habe einen anständigen Bürojob und muss keine Burger umdrehen. Das war ein Scherz. ;-) Allerdings hätte es auch diese Art von Job für mich werden können, wenn ich nichts gefunden hätte. Der Arbeitsmarkt in Amerika hat nicht gerade auf mich gewartet! ABER ich habe ja was gefunden und arbeite seit 2 Wochen im Student Employment Office. Meine Kollegen sind super lieb und gleich an meinem ersten Arbeitstag sind wir bowlen gegangen (ohh ja, auch das bowlen war bezahlte Arbeitszeit! ;-) ). Ich glaub schon an meinem Foto könnt ihr erkennen, wie viel Spaß wir haben. ;) Meine Aufgaben liegen hauptsächlich im organisatorischen Bereich – kurz gesagt: Sekretärin und Empfangsdame!

„Hast du Sorgen oder Kummer, dann wähle meine Nummer!“ ;-)

 

Community Service

Ich bin von meinem Programm aus verpflichtet mind. 40 Stunden ehrenamtliche Arbeit zu absolvieren und helfe seit einigen Wochen zwei Frauen in der Kirche dabei, den Kindern Lieder und Texte für ein Weihnachtsvorspiel beizubringen. Es ist lustig, jetzt schon Weihnachtslieder zu hören und es macht mir richtig Spaß. Die Kinder sind total neugierig und fragen mich immer aus, wie es so in Deutschland ist. „Feiert ihr in Deutschland auch Weihnachten, Maria?“ oder „Muss der Weihnachtsmann sich ein Helikopter kaufen, weil doch der Weg nach Deutschland viiiel weiter ist und die Rentiere das nie schaffen werden“? sind fragen von den Kinder, die mir manchmal gar nicht so einfach fallen, zu beantworten. Im Dezember ist die Aufführung und wir haben noch einiges zu tun – bis alle Rollen sitzen und die Kostüme gebastelt sind, kommt der Dezember schneller als man meint. Es wird auch schon fleißig für Halloween dekoriert und – oh mein gott – das ist manchmal echt gruselig! Aber nach dem 31. Oktober packen all die Geschäfte ihr Weihnachtskram aus und man meint wirklich Weihnachten steht vor der Tür. Da hat Amerika was mit Deutschland gemeinsam…

 

Chicago – die Stadt, die a bissal nach Schokolade riecht

Ich war für drei Tage in Chicago und es war der absolute Hammer. Theresa, eine von den 75 PPPlern hat dort ihren Geburtstag gefeiert und wir waren ca. 30 PPPler, die sich in Chicago getroffen haben. Es war ein unglaubliches Wochenende in einer unglaublichen Stadt. Leider war das Wetter nicht ganz auf unserer Seite und es hat viiiel geregnet und gewindet. Oh mein gott, war das kalt… vor allem bin ich doch nur das warme Wetter gewohnt… ;-) Aber ich habe mich so sehr gefreut, meine Mädls zu sehen – war fast wie ein Gruß von zuhause – sodass mich das Wetter nicht gestört hat. Ein paar Sonnenstrahlen habe ich dann doch abbekommen. :) Meine Mädls und ich haben unsere bisherigen Hochs und Tiefs ausgetauscht, sitzen wir ja alle in (fast dem) gleichen Boot. Das nächste mal sehen wir uns wieder in Silvester, da haben wir nämlich vor in Las Vegas zu feiern. Aber das ist noch nicht ganz sicher. Zu meiner „Unter-Überschrift“ – lustigerweise hat Chicago immer a bissal nach Schokolade gerochen – fragt mich bitte nicht warum – ich hab nämlich keine Ahnung. Allerdings macht mir das die Stadt noch sympathischer! Ich liiiebe nämlich Schokolade…. ;-)

 

Grand Bay Wetlands

Tja, ein Besuch in einem Swamp wurde auch mal längst überfällig und so habe ich mich mit meiner Familie und Maren auf den Weg zum „Grand Bay Wetland“ gemacht. Es ist ein Sumpf in dem alles mögliche haust. Haben auch einige Alligatoren gesehen und oh jaaa, dass sind Tiere, die eindeutig meinen Respekt verdienen. Denen würde ich ungern beim schwimmen begegnen.

Letztes WE war ich in Alabama Rockclimbing… aber davon mehr bei meinem nächsten Post!

 

Fühlt euch gedrückt!

Arrivederci!

Eure Maria

 

 

 

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Surfin´ USA

2 Monate!

Man (bzw. Ich) glaubt es kaum, aber jetzt sind es schon 2 Monate, die ich jetzt in Amerika bin. Einerseitzs kommt es mir nicht so vor wie 2 Monate, andererseits wirkt es doch länger, wenn ich so auf das zurückblicke, was ich schon alles gesehen und erlebt habe. Seit meinem letzten Blogeintrag ist wieder einiges passiert, also spitzt die Ohren und hört gut zu! ;-)

 

Parade & Footbollgame

Am Freitag vor zwei Wochen gab es eine Parade durch Valdosta in welcher sich alle Kandidatinnen für die Homecoming queen der Highschool präsentiert haben. Und wenn ich präsentiert sage, meine ich auch präsentieren. Alle saßen aufstylt auf heißen Schlitten und haben uns zugewunken – wie eine Königin ihren Untertanen zuwinken würde. Das alle erst um die 17 Jahre alt waren, hat man ihnen nicht so ganz abgekauft. Aber es war ganz lustig zuzusehen. Zwischendurch haben die Cheerleaderinnen mit ihren Pompons (=Püschel) oder die kleinen Footballboys ihre Performance abgelegt. Tja, am Abend war es dann soweit und ich habe das erste Footballgame gesehen. Ricco und Fiifi haben sich „groooßzügig“  aufgeopfert und uns die Regeln erklärt. Man kann es sich wirklich so vorstellen, wie man es in amerikanischen Filmen sieht. Um das Spielfeld herum feuern die Cheerleader ihre Mannschaft an und mittendrinnen hauen sich die Jungs gegenseitig um. Alle paar Minuten wird das Spiel gestoppt und Deffensiv mit Offensive gewechselt. Nach einer Weile ist es nicht mehr ganz so spektakulär. In der Pause wurde die Homecoming queen gewählt und es gab eine rießen Vorführung. Eine „Blaskapelle“ (wenn man das so sagen kann) hat aufgespielt und alle Kandidatinnen sind mit ihrem Vater, Bruder oder wen auch immer sie auserwählt haben, auf dem Spielfeld „aufgelaufen“. Am Ende wurde die Homecomming queen gekürt und dann ging es schon wieder weiter mit der 2. Halbzeit. Das Spiel besteht aus 4 Quartern á 15 Minuten. Obwohl es mehr als 15 Minuten sind, da zwischendurch immer wieder gestoppt wird. Das ganze Spiel hat ca. 2 h gedauert und unsere Mannschaft “Wild Cats” haben gewonnen. ;-)

 

Surfin’ USA

Tja, d`Mare is auf an Brettl gstondn und hod si ned a moi so bläd ogstaid!

Übersetzung: Ich war surfen und es war der Hammer. :-)  Es ging mal wieder nach Florida und nachdem wir eine Trockeneinweisung am Strand bekommen haben, ging es auch schon ins Wasser mit einem rießen Surfbrett. Nach ein paar Versuchen konnte ich schon ab und zu auf dem Surfbrett stehen, aber einfach ist definitiv was anderes. Wir hatten zwei Surflehrer, die uns immer zurechten Zeit gesagt haben, wann wir zum paddeln anfangen und aufs Brett „springen“ sollten. Es macht total Spaß, aber nach paar Stunden kräftezehrender Versuche, endlich auf dem Brett zu stehen und nicht gleich wieder runterzufallen, ist man total müde. Am nächsten Tag hatte ich überall blaue Flecken und einem Muskelkater an Stellen, wo ich nicht gedacht habe, dass so was möglich ist. ;-)

Auf jeden Fall fahren wir bald wieder surfen… Muss man ja schon ausnützen, wenn man soo nah am Meer wohnt. ;-)

 

South American Wedding

Ich habe scherzeshalber zu paar Studenten gesagt, sie sollen doch mal heiraten, da ich so gerne eine echte amerikanische Hochzeit sehen würde, und schwuppidiwupp wird man zu einer Hochzeit eingeladen. ;) Keine Angst, die Studenten haben sich nicht aufgrund meines blöden Spruches dazu entschieden zu heiraten, wir wurden einfach zu einer Hochzeit eines Verwandten eingeladen. Es war schon ein bisschen komisch auf die Hochzeit zu gehen, obwohl man das Brautpaar nicht kannte, aber die zwei haben „eingewilligt“ und sich gefreut, dass wir kommen. Tja und so ging es letztes Wochenende Richtung Atlanta zu einer richtigen traditionellen South American Wedding. Leider ist unser Zeitplan nicht ganz aufgegangen und wir sind 10 Minuten vor der Trauung in Jogginghose angekommen. Tja, es kann uns keiner mehr vorhalten, dass Frauen immer so lange brauchen. Nein, nein, wir sind schnurstracks durch die Hochzeitsgesellschaft (in Jogginganzug.. oh gott, peinlich, sag ich nur) zu den Toiletten gelaufen, haben uns in 5 Minuten rausgeputzt und waren rechtzeitig fertig. ;) Die Trauung hat nur 30 Minuten gedauert und danach ging es zur Reception, d.h. zum „feiern“. Allerdings ist das ganz anders als in Deutschland bzw. zu den bayrischen Hochzeiten, die ich gewöhnt bin. Die Reception war im Garten eines kleinen Hauses und hat nur 2,5 h Stunden gedauert, d.h. insgesamt hat die Hochzeit 3 Stunden gedauert. Es gab keine Musik, denn Musik führt zu tanzen und tanzen kann zu „schlechten benehmen“ führen. Trotzdem war es ein schöner Tag und wir haben ganz viele liebe Leute kennengelernt. Die Braut sah bezaubern aus und wir haben live miterlebt, wie eine Hochzeit in America abläuft. Klar, jede Hochzeit ist anders, aber einen kleinen Eindruck haben wir doch bekommen. ;-)

 

Jobsuche

Tja, eigentlich sollte ich bis 15. September einen Job gefunden haben, leider war es bei mir nicht so der Fall. Ich habe viele Bewerbungen rausgeschickt und einige Vorstellungsgespräche gehabt (sogar in Fastfoodsrestaurants.. ;-) ) aber es ist nicht so einfach, wenn man nur 20 h arbeiten darf (Visum) und nur ein Jahr hier ist. Außerdem, warum sollte eine Firma einen „Ausländer“ einstellen, wo es doch in Valdosta so viele Arbeitslose gibt. Letzendlich habe ich aber einen Job gefunden und am Freitag ist mein erster Arbeitstag. Ich arbeite im Student Employee Center als Sekretärin und Beraterin für arbeitssuchende Studenten oder so was in der Art jedenfalls. Ganz genau wurde es mir nicht erklärt. Ich werde es am Freitag dann schon sehen, was ich so zu erledigen habe. ;-)

 

Wahlkampf

Hier in Amerika finden am 06. November die Präsidentschaftswahl statt. Wer hier für wen ist – darum wird kein großer hehl gemacht. Bei meiner morgendlichen Joggrunde sehe ich bei fast jedem zweiten Haus ein Schild mit den Namen des Präsidenten, für den der Eigentümer ist. Fast so, als würde man irgendeine Flagge von seinem Lieblings – Fußballteam aufhängen. Es scheint aber so, als wären die meisten Amerikaner für Obama (49 zu 45 %) – was auch viele Umfragen und Prognosen belegen. Wie ist sich aber wirklich entscheiden wird, sehen wir in ca. 4 Wochen. Heute findet ein TV-Debatte zwischen den beiden statt – ein wichtiger Part des ganzen Wahlkampfes. Sehr sehr heiße und spannende Phase, die ich hier miterlebe!

Ansonsten geht es mir gut und ich hoffe euch auch! Mir gefällt es immer noch suuuuper in Amerika aber eines ist definitv klar:

“Dahoam is hoid dahoam!” ;-)

In diesem Sinne, macht´s as guad und bis boid!

Eure Maria

 

 

 

 

 

 

 

 

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News, News, News! :)

Adventures

Hallo ihr Lieben,

es ist mal wieder Zeit zu berichten. Und es gibt mal wieder soooo unglaublich viel, was ich euch erzählen möchte. Aber hier kommt die (hoffentlich!) kurze Version – ich tu mir immer ein bisschen schwer mich kurz zu fassen. Aber ich versuch´s! Versprochen! Ganz wirklich! ;)

Am Samstag, den 8. September ging es für mich und weitere 12 Studenten wieder mal nach Florida zum Walkulla River “Kayaking & Manatees searching“. Wem von euch “Manatee” jetzt kein Begriff ist – ich hab ein Foto hochgeladen. Es sind rießen Seekühe mit einem sehr “gemütlichen Gemüt“. ;-) Ich habe sie letztes Jahr schon in Guatemala beim tauchen gesehen, aber es ist immer wieder ein Erlebnis! Wir haben den ganzen Tag auf dem Fluss verbracht und irgendwann ging es ganz schön in die Arme. Meine Muskeln sind noch nicht ganz in Topform. :) Leider hat es auch irgendwann zum regnen angefangen, d.h. der Fluss war trüb und man hat die Manatees nur sehr schwer finden können. Die Alligatoren haben sich (Gottseidank!!!) an dem Tag versteckt. War nicht sonderlich scharf darauf einem oder sogar mehreren zu begegnen. Ein Student hat uns erzählt, dass er beim letzten mal ungefähr 15 Alligatoren gesehen hat. Da sag ich mal “Holla die Waldfee, Glück gehabt!“. :)

Tja, man glaubt es kaum, aber “d´Mare hod si tatsächli auf a Pferdl traut!”. Und es war gar nicht so schlecht!    ;-) Am Sonntag, den 9. September ging es auf eine Pferderanch in der Nähe von Valdosta. Nachdem ich es mit Hilfe einer Leiter endlich auf dem Rücken vom Pferd geschafft habe (Ding Dong, für alle die es nicht verstehen –> “Leiter” = Scherz! :-) ) konnte es endlich losgehen. Wir sind ca. 2 h abends währen dem Sonnenuntergang ausgeritten und ich muss echt sagen “Gefällt mir!”. Mein Pferd war super brav – bin natürlich auch ein Naturtalent was das führen von Pferden angeht. :) Andere Pferde waren nicht ganz so brav und sind immer genau in die andere Richtung gegangen, in die sie eigentlich gehen hätten sollen. Ach Gott, war das lustig! ;-)

Uni läuft ganz gut, bin aber gut eingespannt, schreib gerade einen Test nach den anderen. Es ist jetzt nicht so das die Tests schwer sind – eher manchmal lachhaft, aber es macht die Masse an Stoff aus, dass es ein bisschen schwieriger macht. Bei einem Lehrer kann man sogar den Test in Partnerarbeit bearbeiten und es stört ihn kein bisschen. Es hat sogar ein Student sein Handy mitgenommen und die Lösungen dabei gehabt. Den Lehrer hat´s aber auch sehr wenig interessiert. Es soll jetzt nicht heißen, dass es super einfach ist. Nein, dass ist es nicht. Ich habe ja nur zwei Kurse, da ich ja noch nebenbei arbeiten muss und so ist es nicht ganz so viel arbeit. Aber die meisten Studenten hier haben jeden Tag Unterricht und haben zusätzlich noch 3 Jobs um sich über Wasser halten zu können. Hut ab, dass ist echt nicht ohne! Ich meine, ich habe mit meinen zwei Kursen schon viel arbeit und will nicht wissen, wie es ist, wenn man 5 oder 6 Kurse belegt hat. Aber wie heißt es so schön: Vo nix, kummt nix, ge?! ;-)

Letzten Sonntag hab ich Jodi in der Kirche mit den Kindern geholfen. Anstatt im Gottesdienst zu gehen, macht jeden Sonntag eine andere Mutti eine kleine Unterrichtsstunde für die Kids. Ich habe Jodi geholfen und ich habe Kronen gebastelt und gemalt, während Jodi eine Geschichte dazu vorgelesen hat. Apropo Kinder, Annabelle und Quentin geht es blendend. Die zwei sind einfach der Wahnsinn. Annabelle bringt immer wieder mal so lustige Sachen, dass ich mich nicht mehr halten kann. Sie ist zwar 5 Jahre alt, aber weiß genau was sie will! ;-) Ich erzähl euch mal den Witz, den sie mir gestern zugeflüstert hat: “What´s a witch at a beach? A Sandwitch!” ;-) Es ist so aufregend, weil ich direkt mitbekomme wie Quentin aufwächst. Er hat die letzten 6 Wochen solche Fortschritte gemacht. Er zieht sich jetzt schon überall selbst hoch, kann schon mit Hilfe einer Hand gehen, fängt so richtig zum blabern an oder macht dir irgendwelche Bewegungen nach. Ich bin schon so gespannt, wenn er alleine seine ersten Schritte macht!!! ;-) Ach, die zwei muss man einfach immer wieder drücken, wenn man sie sieht!! ;-)

Tja, bei der Jobsuche gibt es leider immer noch nichts neues. Habe schon gefühlte 1000x Bewerbungen losgeschickt, aber die Amis lassen sich sehr viiieeel Zeit zum antworten. Wenn sie überhaupt antworten. Es ist hier gang und gäbe keine Antwort zu bekommen. Nichtmal eine “Vielen Dank, aber wir wollen sie nicht sehen” E-Mail. Eigentlich hätte ich bis letzten Samstag einen Job finden müssen, aber leider bin ich noch arbeitslos. Habe morgen und nächsten Dienstag Vorstellungsgespräche und hoffe mal, dass sich was ergibt. Also, Keep your fingers crossed for me! :)

Letztes Wochenende war ich in North Carolina Wasserrafting! Es war suuuper lustig und kalt. Oh mein Gott, es war soooooo richtig kalt! Ähhh, hab ich schon erwähnt, dass es kalt war? Ja?! Ok, sorry, wollte nur, dass du wirklich weißt, dass es so richtig kalt war!! ;-) Im Gegensatz zum Flachland Valdosta gibt es inNorth Carolina Berge und mir gefällt die Landschaft sehr gut. Hat mich sogar manchmal an zuhause erinnert. Morgens um acht Uhr ging es vom Hotel aus weiter und um ca. 9 Uhr gings dann wirklich los. Wir waren ca. 2 raften und es war der Hammer! :) Wenn man Pech hatte, konnte es gut sein, dass man in den Fluss fiel, weil es manchmal ganz schön wild war. Oder einer vom Nachbarboot (waren ca. 6 Boote á 7 Personen) kam rübergesprungen und hat dich  mit ins Wasser gezogen. Tja, ein “warmduscher” darf man da definitiv nicht sein. ;-) Es war ein super Wochenende und ich habe mal wieder super viele nette Leute kennengelernt. Ich bin jetzt sogar auf einer echten Südamerikanischen Hochzeit eingeladen. Yeah! ;-)

Gestern haben wir den Geburtstag von Maren, meiner lieben Freundin gefeiert und es war einfach herrlich! Typisch für Amerika hat sie eine Prinzesinnenkrone bekommen! Wir waren lecker essen und es war einfach ein super schöner Abend unter vielen International und Amerikanischen Studenten. Happy Birthday wurde in 7 verschiedenen Sprachen gesungen, da könnt ihr euch ja schon vorstellen, wie gemixt die Gesellschaft war! :)

Tja, dieses WE geht es nach Florida zum Surfen. Mal sehen, wie lang ich es auf dem Brett aushalten werde! ;-) Aber davon erzähl ich dann bei nächsten Mal. :)

Ich hoffe, es geht euch allen gut! ;-) Fühlt euch gedrückt und ich freue mich immer auf Neuigkeiten von “dahoam”! ;-)

Eure Maria

 

 

 

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First month!

Time is running…

Tja, jetzt ist der erste Monat vorbei – und ich kann gar nicht glauben, wie schnell die Zeit verging. Vor 4 Wochen bin ich in das rießen Flugszeug gestiegen und über den großen Teich geflogen. Da hab ich mir noch gar nicht vorstellen können, wie mein Leben hier in Valdosta aussehen könnte. Jetzt bin ich mittendrin…  

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Am Besten von ganz vorne. ;-)

Wie ich euch ja schon in meinem letzten Blog-Eintrag erzählt habe, wurde Quentin, mein kleiner Hostbruder, ein Jahr alt. Und wo feiert man so was am Besten?! Natürlich beim McDonalds. ;-) Das ist natürlich auch ein Erlebnis, ein amerikanischen Kindergeburtstag beim McD. zu feiern. Die Kinder haben in der Burg gespielt, nachdem sie das HappyMeal verdrückt haben und Quentin hat mit Freude seine ganzen Geschenke geöffnet. Obwohl, das ist nicht ganz richtig, Annabelle, seine Schwester, hat ihm dabei geholfen und die Spielsachen gleich ausprobiert, ob´s auch ja was „gscheids“ ist. ;-)

Jodi, meine Hostmum, hat extra für Quentins Geburtstag Brezenstangerl (in Schokolade gehüllt -> seeehr gut für die Figur!) gemacht und die schmecken sooooo gut. In Amerika ist es nämlich üblich, dass die Gäste, also die Kinder, ein kleines Geschenk mit nach Hause nehmen, was hier allerdings vom McD. gestellt wurde. Die Eltern (und ich natürlich auch :) ) durften dann die Salzstangerln mitnehmen.

Wenn man mal in den USA ist, darf man nicht verpassen, in einen Supermarkt zu gehen. Ich gehe meistens mit, wenn Jodi einkaufen geht und es ist immer wieder der Wahnsinn. Alles ist so rießig und es gibt Einkaufsketten wie Target oder Walmart, bei denen kann man alles kaufen. Und wenn ich alles meine, dann meine ich wirklich ALLES (!!!). Du kannst über Bücher, Klamotten, Lebensmittel, Waschmittel, Gartengeräte, Schulsachen, Schmuck, Elektronikgeräte (usw.) bis hin zu Fahrrädern alles in einem Geschäft besorgen. Einerseits ist das ganz praktisch, andererseits sollte das, was du suchst, nicht in dem Geschäft vorhanden sein, wirst du es wahrscheinlich wo anders auch nicht finden. Jedenfalls ist es immer wieder ein Erlebnis, in einem amerikanischen Supermarkt einzukaufen. Ich hab mich an die Größe immer noch nicht gewöhnt. Und wenn man was spezielles sucht, braucht man ewig, bis man es findet…

Hier an der Uni werden immer verschiedene Veranstaltungen angeboten. In den letzten Wochen habe ich an einigen teilgenommen, wie z.B. der „CaffeHour“, bei welcher sich die Internationals treffen und ratschen; ein „Happening“, wo sich verschiedene Firmen bzw. Organisationen der Uni vorstellen oder dem „FieldsDay“, bei dem man verschiedene Games spielt. Ich hab euch paar Fotos vom FieldsDay hochgeladen. Es war richtig lustig, man konnte nämlich seinem „Kind in sich“ freien Lauf lassen. ;-)

Uni läuft bis jetzt ganz gut. Klar verstehe ich nicht alles, was die Professoren immer so meinen, aber ich beiße mich ganz gut durch. ;-) Hatte am Dienstag meinen ersten Test und mein erstes „A“ kassiert. Man, war ich da stolz. ;) Allerdings nehmen die Hausaufgaben und die ganzen Vorbereitungen sehr sehr viel Zeit ein. Die Uni hier ist eher mit einer Schule zu vergleichen. Zwar habe ich in Deutschland noch nicht studiert, aber von hören und sagen, weiß man doch ein bisschen wie es in Deutschland abläuft. Hier an der Valdosta State University haben wir mehrere Tests innerhalb des Semesters und jeden Tag richtig viel Hausaufgaben auf. Diese Hausaufgaben müssen auch gemacht werden, da sie alle in deine Note mit einfließen.

Hab ich übrigens schon erwähnt, dass ich für meine zwei Bücher $ 280 (ca. 220 €) gezahlt habe?! Und eins davon war gebraucht… Aber hier ist es ganz normal, dass die Bücher sehr teuer sind. Man rechnet so zwischen $500 – $1000 pro Semester. Und das ist enorm!!

In der Freizeit mache ich sehr viel mit den anderen Internationals Students. Hier in Valdosta gibt es ein Kino, das nur $2 Eintritt kostet. Wir sind da jetzt schon paar Mal gewesen, wann kann man denn schon in Deutschland für ca. 1,60 € ins Kino gehen?! Klar, es laufen nicht die aller aktuellsten Filme, aber so richtig alt sind sie dann auch wieder nicht. Letzte Woche zum Beispiel haben wir Ted angeschaut. Und yes, das ist ein typisch amerikanischer Movie! ;-) Wir gehen auch oft Essen; treffen uns einfach so zum ratschen oder lernen; gehen zusammen in Fitnesskurse; gehen zusammen aus; machen Tagesausflüge; usw.. Langweilig wird mir jedenfalls nicht, es ist eher so, dass ich mir manchmal wünsche, der Tag hätte 48 Stunden. ;)

Ich bin immer noch dabei, das Nachleben zu erkunden. ;-) Letztens waren wir in einer Bar in welcher eine Country Band gespielt hat. Man kann sich das wirklich so richtig wie in den amerikanischen Filmen vorstellen. Die Amerikaner sind nach außen hin sehr sehr prüde, aber innerhalb den Barwänden können sie schon ausreichlich feiern. :)

Letzten Montag war Feiertag (Laborday) und Maren und ich haben uns auf den Weg nach Florida gemacht. Maren ist eine Deutsche Studentin, die ich hier an der Uni kennengelernt habe und sie ist genauso reiselustig wie ich. ;-) Naja, jedenfalls ging es für 3 Tage nach Jacksonville Beach, welcher nur 2 h von mir zu Hause entfernt ist (d.h. also, wir werden dort auch paar Tagesausflüge dorthin unternehmen! (: ). Es ist super schön dort und auch gleich ganz anders. Wir sind am Strand entlanggefahren und haben uns dort mal die ganzen Villen angeschaut. Es ist der Wahnsinn! Fahren hier in Valdosta überwiegend ältere (manchmal auch Schrott-) Autos, findet man dort einen fetten Karren nach dem anderen. So wohnt also die High Society. :) Wir haben es uns die drei Tage so richtig gut gehen (naja, dass machen wir hier eig. die ganze Zeit ;) ) und uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Am letzten Tag wurden wir von einem Hai überrascht (3 Meter neben uns!!!), was allerdings nicht so lustig war. Aber laut den Aussagen der Einwohner kommt das sehr sehr selten vor, dass ein Hai an den Strand schwimmt. Sind jetzt doch noch am überlegen, ob wir den Surftrip mitmachen sollen oder doch lieber ganz bleiben wollen…

Meine Gastfamilie macht diese Woche eine Kreuzfahrt und ich bin für die Zeit zu den Großeltern gezogen. Und es ist der Wahnsinn hier. Die Großeltern wohnen an einem See und ich verbringe ganz viel Zeit auf dem Steg und lese oder lerne dort. Leider kann man nicht schwimmen in dem See, weil es da nur von gefährlichen Schlangen wimmelt. Manchmal sind sie auch sehr aggressiv und verfolgen dich sogar. Gott sei Dank, wurde ich von solch einem Erlebnis verschont. ;-) Hier in Georiga kann man in keinem See schwimmen, obwohl es hier nur so von Seen wimmelt. Doch aufgrund des humiden Wetters gibt es hier auch allerlei gefährliche Tiere. Und sie müssen nicht immer groß sein (wie Krokodile!) um gefährlich zu sein!

Die Großeltern habe unteranderem einen Papagei und er ist einfach sagenhaft lustig! Er kann sprechen und ab und zu kommen so Worte wie “Hello”, “Oink, Oink”, “Shut up”  (entschuldigt mich für den Ausdruck, aber er sagt es wirklich!), die Laute eines Telefonanrufes oder das Lachen einer Person nur so aus ihm herausgesprudelt! Das alles kann ich noch ganz gut verkraften… Als er mir dann aber hinterhergepfiffen hat, wie Männer Frauen ab und zu hinterherpfeifen, musste ich das alles doch setzten lassen. Da lässt sich eure Frage nach Verehrern auch gleich beantworten! JA, mindestens einen (gefiederten) habe ich! ;-)

Die Jobsuche erweist sich leider schwieriger als gedacht. Habe bis jetzt noch nichts gefunden und es sieht auch nicht so gut aus. Hier in Valdosta gibt es viele Arbeitslose und viiel zu wenig Arbeit. Klar, wenn ich als Bedienung arbeiten möchte, könnte ich gleich was finden, denn da wimmelt es nur so an Angeboten. Aber einen „Businessjob“, der von meinem Programm eigentlich verlangt wird, hier zu finden ist echt schwierig. Also, drückt mir bitte alle die Daumen, dass ich bald was finde! ;-)

Tja, ich glaube, jetzt habe ich genug geschrieben. Vielleicht sollte ich öfters was in den Blog schreiben und dafür nicht ganz so lange Einträge. Aber mir fehlt dafür leider die Zeit..

Naja, Glückwunsch, du hast bis zum Schluss durchgehalten, wenn du das jetzt liest. ;-)

Hab euch noch ein paar Fotos hochgeladen, damit ihr paar Eindrücke von meinem „neuen Leben“ hier in den USA habt. ;-)

Also, fühlt euch gedrückt!

Eure Maria

Bild 1 + 2 = Mein Zuhause für eine Woche!

Bild 3 – 7 = Jacksonville, Florida! (Jacksonvilles Sheriff höchstpersönlich!)

Bild 8 = Girls!

Bild 9 – 11 = Fields Day

Bild 12 + 13 = Supermarkt pur! Alles was das Herz begehrt! ;)

Bild 14 + 15 = Valdosta State University

Bild 16 = Nightlife!

Bild 17 – 19 = Happy Birthday, Quentin! ;-)

 

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Home, sweet Home!

“Welcome in Valdosta, Mary!”

Seid nun fast zwei Wochen bin ich schon in Valdosta, Georiga. Eigentlich hätte es am Freitag vor zwei Wochen für mich von NY aus weitergehen sollen, allerdings wurden viele Flüge aufgrund von Tornadowarnungen gecancelt und ich musste bzw. durfte noch zwei weitere Tage in New York verbringen. Aber am Sonntag, den 12.08.2012 ging es dann für mich ab zu meiner “Endplatzierung”. Viele von unserer Gruppe machten noch eine Homestaytour, da aber meine Uni schon am Montag, den 13.08.2012 losging, ging es für mich direkt von NY ab  zu meinem neuen “dahoam” für ein Jahr. Ich wurde gleich herzlich von meiner Gastfamily empfangen und es gab am Abend ein großes Essen, extra für mich. ;-)

Ich glaube, ich hätte keine besser Gastfamilie bekommen können. Sie sind alle so lieb, herzlich und wir haben jetzt schon sooo viel gelacht. Meine Familie besteht aus Jodi & Chris, meinen Gasteltern, Annabelle (5 Jahre) und Quentin, der heute 1 Jahr wird (ohhh jaaa, ich habe heute schon ganz ganz viiiel Torte gegessen.. mhhhhh!!! ;) ). Natürlich darf ich unsere 2 Hunde und die 3 Katzen nicht vergessen. Jodi hat mir gleich bei allen “Papierkram” (Bankkonto, Social Security Number, Car Insurance, Handy, usw.) geholfen und ich war bzw. bin ihr so dankbar dafür. Da wir ein paar Minuten außerhalb von Valdosta wohnen, ist es leider nicht so einfach, diese Dinge selbst zu erledigen, denn man ist auf ein Auto angewiesen. Sie hat mich aber überall hingefahren und Chris hat mir bzw. uns immer gesagt, wo wir hinmussten. Er arbeitet nämlich den ganzen Tag an der Uni.

Hab euch auch ein Foto von unserem Haus hochgeladen. Hier haben die meisten Häuster nur ein Stockwerk, genau so wie unseres. Es ist hier überhaupt alles a bissal anders. Jeder hat rießen große Grundstücke und es gibt immer einzelne kleine “Nachbarschaften”. Bei uns im Garten laufen die ganze Zeit Eichhörnchen rum und anders als in Deutschland, wo diese doch eher als “süß” angesehen werden, sind sie hier eher eine “Plage”, da sie viele annagen oder das essen, was sie nicht essen sollen.

Apropo Auto… ich habe ja schon von Deutschland aus mein Auto  gekauft und bin sehr zufrieden. Es kommt natürlich nicht an meine Knutschkugel (Suzuki Swift) in Deutschland ran, aber für dieses Jahr tut es allemal. Es fährt und die Klimaanlage funktioniert auch! Das ist nämlich sehr sehr wichtig. Hier hat es immer ca. 35 °C und dazu ist es sehr feucht und schwül. Ohne Klimaanlage würde man dahinschmelzen… ;-) Er ist nicht mehr der allerjüngste (BJ 1998) und erschnauft nicht alles, was ich eigentlich so fahren möchte, aber das ist schon ganz richtig so, denn die Fahrweise von manchen Amerikanern ist ganz schön… riskant.. ;) Naja, jedenfalls habe ich ja erwähnt, dass mein Ford Escort schon paar Jährchen auf den Rücken hat und das hat er mir gleich mal demonstriert, indem er sich nicht mehr starten lies. Gottseidank ist hier die Police sehr hilfsbereit und hat mir  meine Batterie – während einen kleinen (eher langen) Smalltalk – wieder aufgeladen (und an alle Männer, die sich jetzt denken: Ist ja klar, die Frau hat bestimmt iein Licht brennen lassen –> Nein, habe ich nicht! ;) Die Batterie ist einfach soo alt gewesen, dass sie den Geist aufgab). Allerdings lief es darauf raus, dass mein Auto abgeschleppt wurde.. Oh Mann, dass ist auch ein Erlebnis. ;) (Auf dem Bild versuchen Annabelle & ich traurig zu schauen.. ist nicht ganz gelungen.. unsere Grimassen schauen jetzt eher.. naja.. nach einer undefinierbaren Grimasse aus ;) )

Seit fast zwei Wochen bin ich stolzer Student der Valdosta State University. Ich habe die Kurse Accounting und International Business ausgewählt. Es ist nicht ganz einfach, da der Stoff ziemlich schnell durchgezogen wird und mein Englisch.. naja.. sagen wir “verbesserungsfähig” ist. Aber es macht Spaß. Ich bin auch noch mitten in der Jobsuche, der zweite Teil des Exchange – Programms neben dem Studium und ich hab schon paar Sachen in Aussicht. Vll kann ich euch beim nächsten Post schon ein bisschen was über meine Arbeit berichten.

Natürlich habe ich das Nachtleben auch schon erkundet.. und uhhhhh.. es ist ein bisschen (ganz) anders als in Deutschland.  ;-) Aber feiern können sie hier genauso gut. ;) Man trifft sich genau so wie in Deutschland bei jemanden zuhause und geht erst ab halb zwölf in die Clubs. Allerdings machen die auch schon um 2 Uhr wieder zu, da ist nämlich Sperrstunde. Dann wird halt wieder daheim weitergefeiert. ;)

Letzten Sonntag war ich mit meiner Gastfamilie in der Kirche und die ist mit Deutschland überhaupt nicht vergleichbar. Man trifft sich immer ca. eine Stunde vor der Kirche in kleinen Gruppen, in welcher man sich untereinander austauscht und auch “Unterricht” gehalten wird. Die Kinder sind währenddessen in einem eigenen Spielraum. Nach der Stunde begann dann die eigentliche “Kirche”. Erst wurde viel gesungen und nachdem der “Singteil” vorbei war, durften die Kinder wieder spielen gehen und der Pfarrer hat (für uns eher auf eine sehr sehr lockere Art) die Predigt gehalten. Hier ist die Kirche eher wie ein Verein, man trifft sich hier mit seinen Freunden und tauscht sich über die vergangene Woche aus.

So, ich hab euch ein paar Fotos von meiner wundervollen Family hochgeladen! ;-)

Ich hoffe, euch geht es genauso gut wie mir! ;-)

Eure Mary

 

 

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New York, New York !!! :-)

“Beiß ma moi vom Big Apple!”

Tja, ihr Lieben, wo fange ich jetzt am Besten an von einer so tollen, rießigen – nein gigantischen, facettenreichen und beeindruckenden Stadt wie New York zu berichten?

Wie vermittel ich euch die Aufregung, wenn man das erste Mal mit dem Bus durch NYC fährt und einem bewusst wird (und verzeiht mir bitte die Ausdruck :) ) : “F***, Maria, du bist in NEW YORK!!”?

Oder das Gefühl, wenn man vom Rockefeller Center auf die rießige Stadt hinuntersieht, die gerade im Sonnenuntergang versinkt und sich die ganze Stadt erst in Rot/Orange, dann Lila verfärbt, bis man am Schluss nur noch die ganzen Lichter bis zum Horizont sieht?

Oder das der Ratschlag den Zwiebellook anzuwenden, wirklich ernst zu nehmen ist, da es in NYC verdammt heiß und in den Gebäuden verdammt kalt ist (Oh jaaa, die Amis kennen die Klimaanlage sehr sehr gut! ;) )?

Oder wie beschreibt man die ganzen verschiedenen (meistens nicht angenehmen) Gerüche NY´s?

Oder könnt ihr euch vorstellen, dass man im Central Park erst wieder realisiert, dass man sich in einer Großstadt befindet, wenn hinter den Bäumen die Wolkenkratzer hervorspitzen? Diese Gefühl, man wäre wo ganz anders…  irgendwo im nirgendwo?

Oder wie klein man doch neben so einer verdammt heißen Frau, wie der Miss Freiheitsstatue ist?

Oder das sabbern, wenn man das erste mal in einen fetten, amerikanischen, leckeren Burger oder Burrito beißt?

Oder das aufregende Gefühl, wenn man sich durch die Menschenmaßen über den Times Squre schlägt?

Oder wenn man das erste Mal Musical Karten in der Hand hält? Das Musical “SisterAct” am Broadway anschaut?

Oder neben so heißen Typen in Avercrombie & Fitch fotografiert zu werden? (Die eigentlich doch nicht so heiß sind…)

Oder… Oder… Oder..

Ich glaube, dass würde noch ewig so weitergehen. Es waren einfach unglaubliche Tage in NY und jeder, der die Gelegenheit hat die Stadt zu besuchen… Don´t wait, just do it! :) Hier ein Video, dass Ann-Kristin zusammengeschnitten hat. Es ist einfach wunderbar und erklärt am Besten, was ich gerade versucht habe, euch zu vermitteln. ;-)

 Video New York von Ann – Kristin

Bin mittlerweile gut in Georgia, Valdosta angekommen. Meine Familie ist super lieb! ;-) Aber davon bald mehr… :)

Adios! Eure Maria :)

 

 

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Die Tage sind gezählt…

… und ich werde immer nervöser! :-)

Ich werde das kommende Jahr mit dir meine Erlebnisse teilen und hoffe, dass ich – trotz einiger 1000 Kilometer – dir dadurch ein bisschen näher bin und du vielleicht sogar ein bisschen (mein) Amerikafeeling verspürst. ;)

Seit ungefähr Mitte Juni weiß ich, wo es mich für das kommende Jahr hinverschlägt: Georgia, Valdosta! Als ich die Mail erhielt, stieg mein Puls enorm und das Herz schlug bestimmt dreimal so schnell (aber nicht ganz so hoch, wie an dem Tag, als ich erfuhr, DASS ich am PPP teilnehmen kann! :-) ).

Meine Gastfamilie besteht aus Chris & Jodi Lang, Annabelle (5 Jahre) und Quentin (10 Monate), 2 Hunden und 3 Katzen. Fotos folgen sehr bald, denn es geht gleich nach dem Seminar in New York nach Valdosta und ich werde am 10. August mein “neues Zuhause” für das kommende Jahr beziehen.

Am Freitag, den 27.07.2012, habe ich eine kleine Abschiedsgrillfeier zuhause gefeiert und es waren ca. 40 – 50 Freunde da. Es war wirklich schön, euch alle nochmal gesehen zu haben – ein richtig schöner Abend eben. Danke nochmals an alle, die da waren! Ich weiß, dass mir meine Familie und Freunde (vorallem meine Mädls!) sehr fehlen und ich bestimmt Heimweh haben werde, aber es ist ja kein Abschied für immer. Das Jahr wird im nachhinein viel schneller vergehen, als gedacht – leider. :)

Aber jetzt kann es losgehen! Ich kann mich noch erinnern, als ich im Januar von meinem Paten Florian Hahn den Anruf erhielt, dass er mich für das PPP “auserwählt” hat und ich mir gedacht habe: “Da hab ich ja noch mehr als ein halbes Jahr Zeit!”. Und jetzt denke ich mir nur noch: “Wo ist das halbe Jahr hin?”. In 5 Tagen geht es los und ich glaube, erst wenn ich im Flugzeug sitze, wird mirklar, das “de kloa Mare wirklich nach Amerika fliagt”.

(Bzw. am Sonntag, wenn ich packe… ich weiß jetzt schon, dass ich da ein paar Schwierigkeiten haben werde… Für ein Jahr packen ist gar nicht soo einfach. ;) )

Na, dann rocken wir mal die USA! :)

 

 

 

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