… in der sogar Hunde Pullis tragen
Für alle Neugierigen: Teil 6 der Serie “Maria goes West” ist ab sofort online! ;-)
Work
Ja, seit nun 2 Wochen arbeite ich beim McDonalds, drehe Burger um und frittiere Pommes. Ich hätte nie gedacht, dass mich dieser Job so in Anspruch nimmt und ich soviel davon lerne. An alle, die mich gefragt haben, ob ich in einer – ich zitiere – Frittenbude zum arbeiten angefangen habe: Ihr könnt beruhigt, ich habe einen anständigen Bürojob und muss keine Burger umdrehen. Das war ein Scherz. ;-) Allerdings hätte es auch diese Art von Job für mich werden können, wenn ich nichts gefunden hätte. Der Arbeitsmarkt in Amerika hat nicht gerade auf mich gewartet! ABER ich habe ja was gefunden und arbeite seit 2 Wochen im Student Employment Office. Meine Kollegen sind super lieb und gleich an meinem ersten Arbeitstag sind wir bowlen gegangen (ohh ja, auch das bowlen war bezahlte Arbeitszeit! ;-) ). Ich glaub schon an meinem Foto könnt ihr erkennen, wie viel Spaß wir haben. ;) Meine Aufgaben liegen hauptsächlich im organisatorischen Bereich – kurz gesagt: Sekretärin und Empfangsdame!
„Hast du Sorgen oder Kummer, dann wähle meine Nummer!“ ;-)
Community Service
Ich bin von meinem Programm aus verpflichtet mind. 40 Stunden ehrenamtliche Arbeit zu absolvieren und helfe seit einigen Wochen zwei Frauen in der Kirche dabei, den Kindern Lieder und Texte für ein Weihnachtsvorspiel beizubringen. Es ist lustig, jetzt schon Weihnachtslieder zu hören und es macht mir richtig Spaß. Die Kinder sind total neugierig und fragen mich immer aus, wie es so in Deutschland ist. „Feiert ihr in Deutschland auch Weihnachten, Maria?“ oder „Muss der Weihnachtsmann sich ein Helikopter kaufen, weil doch der Weg nach Deutschland viiiel weiter ist und die Rentiere das nie schaffen werden“? sind fragen von den Kinder, die mir manchmal gar nicht so einfach fallen, zu beantworten. Im Dezember ist die Aufführung und wir haben noch einiges zu tun – bis alle Rollen sitzen und die Kostüme gebastelt sind, kommt der Dezember schneller als man meint. Es wird auch schon fleißig für Halloween dekoriert und – oh mein gott – das ist manchmal echt gruselig! Aber nach dem 31. Oktober packen all die Geschäfte ihr Weihnachtskram aus und man meint wirklich Weihnachten steht vor der Tür. Da hat Amerika was mit Deutschland gemeinsam…
Chicago – die Stadt, die a bissal nach Schokolade riecht
Ich war für drei Tage in Chicago und es war der absolute Hammer. Theresa, eine von den 75 PPPlern hat dort ihren Geburtstag gefeiert und wir waren ca. 30 PPPler, die sich in Chicago getroffen haben. Es war ein unglaubliches Wochenende in einer unglaublichen Stadt. Leider war das Wetter nicht ganz auf unserer Seite und es hat viiiel geregnet und gewindet. Oh mein gott, war das kalt… vor allem bin ich doch nur das warme Wetter gewohnt… ;-) Aber ich habe mich so sehr gefreut, meine Mädls zu sehen – war fast wie ein Gruß von zuhause – sodass mich das Wetter nicht gestört hat. Ein paar Sonnenstrahlen habe ich dann doch abbekommen. :) Meine Mädls und ich haben unsere bisherigen Hochs und Tiefs ausgetauscht, sitzen wir ja alle in (fast dem) gleichen Boot. Das nächste mal sehen wir uns wieder in Silvester, da haben wir nämlich vor in Las Vegas zu feiern. Aber das ist noch nicht ganz sicher. Zu meiner „Unter-Überschrift“ – lustigerweise hat Chicago immer a bissal nach Schokolade gerochen – fragt mich bitte nicht warum – ich hab nämlich keine Ahnung. Allerdings macht mir das die Stadt noch sympathischer! Ich liiiebe nämlich Schokolade…. ;-)
Grand Bay Wetlands
Tja, ein Besuch in einem Swamp wurde auch mal längst überfällig und so habe ich mich mit meiner Familie und Maren auf den Weg zum „Grand Bay Wetland“ gemacht. Es ist ein Sumpf in dem alles mögliche haust. Haben auch einige Alligatoren gesehen und oh jaaa, dass sind Tiere, die eindeutig meinen Respekt verdienen. Denen würde ich ungern beim schwimmen begegnen.
Letztes WE war ich in Alabama Rockclimbing… aber davon mehr bei meinem nächsten Post!
Fühlt euch gedrückt!
Arrivederci!
Eure Maria