“Wos machstn du do drüm eigentlich, Maria?”
Tja, diese Frage wurde mir jetzt schon öfters gestellt und deshalb möchte ich euch ein bisschen was über das Parlamentarische Patenschaftsprogramm erzählen, über welches ich die tolle Chance bekommen habe, ein Jahr in Amerika zu verbringen.
“Wia hod des ois ogfanga?”
Als vor 300 Jahren die ersten deutschen Auswanderer über den Atlantik nach Nordamerika kamen, begann für beide Staaten ein neues Kapitel des internationalen Austauschs. Der 300. Jahrestag der Einwaunderung war für den Deutschen Bundestag und den Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika daher auch ein willkommender Anlass ein Programm ins Leben zu rufen, das diesen Austausch bereichert: das Parlamentarisches – Patenschaftsprogram – oder kurz PPP.
“Ja, und wo is jetzt des PPP genau?”
Das PPP richtet sich sowohl an Schülerinnen und Schüler als auch insbesondere an junge Berufstätige. Insgesamt 360 Stipendienplätze stehen bundesweit zur Verfügung, davon 75 für junge Berufstätige. Mitglieder des deutschen Bundestages übernehmen die Patenschaft über jeweils eine/n Teilnehmer/in. Junge Berufstätige werden ein halbes Jahr ein College bzw. eine Universität besuchen und das zweite Halbjahr ein Praktikum machen.
„Des is fei jetzt ganz sche vui zum lesen, Maria!“
Ich weiß, ich weiß. Dafür habe ich hier ein kleines Video für dich, denn diese Bilder sprechen für sich. Dann verstehst du mich auch sicherlich, warum ich mich so rießig auf dieses Jahr freue! ;-)
Das PPP für junge Berufstätige – kurzes Video
Und falls du doch noch ein bisschen nachlesen willst, sind hier noch viele Infos auf den Webseiten des
Deutschen Bundestages oder der GIZ zu finden.
Auf diesem Wege möchte ich mich nochmal bei meinem Paten Florian Hahn,
dem Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises 222, für die einmalige Chance bedanken!