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Home, sweet Home!

Posted by on August 24, 2012

“Welcome in Valdosta, Mary!”

Seid nun fast zwei Wochen bin ich schon in Valdosta, Georiga. Eigentlich hätte es am Freitag vor zwei Wochen für mich von NY aus weitergehen sollen, allerdings wurden viele Flüge aufgrund von Tornadowarnungen gecancelt und ich musste bzw. durfte noch zwei weitere Tage in New York verbringen. Aber am Sonntag, den 12.08.2012 ging es dann für mich ab zu meiner “Endplatzierung”. Viele von unserer Gruppe machten noch eine Homestaytour, da aber meine Uni schon am Montag, den 13.08.2012 losging, ging es für mich direkt von NY ab  zu meinem neuen “dahoam” für ein Jahr. Ich wurde gleich herzlich von meiner Gastfamily empfangen und es gab am Abend ein großes Essen, extra für mich. ;-)

Ich glaube, ich hätte keine besser Gastfamilie bekommen können. Sie sind alle so lieb, herzlich und wir haben jetzt schon sooo viel gelacht. Meine Familie besteht aus Jodi & Chris, meinen Gasteltern, Annabelle (5 Jahre) und Quentin, der heute 1 Jahr wird (ohhh jaaa, ich habe heute schon ganz ganz viiiel Torte gegessen.. mhhhhh!!! ;) ). Natürlich darf ich unsere 2 Hunde und die 3 Katzen nicht vergessen. Jodi hat mir gleich bei allen “Papierkram” (Bankkonto, Social Security Number, Car Insurance, Handy, usw.) geholfen und ich war bzw. bin ihr so dankbar dafür. Da wir ein paar Minuten außerhalb von Valdosta wohnen, ist es leider nicht so einfach, diese Dinge selbst zu erledigen, denn man ist auf ein Auto angewiesen. Sie hat mich aber überall hingefahren und Chris hat mir bzw. uns immer gesagt, wo wir hinmussten. Er arbeitet nämlich den ganzen Tag an der Uni.

Hab euch auch ein Foto von unserem Haus hochgeladen. Hier haben die meisten Häuster nur ein Stockwerk, genau so wie unseres. Es ist hier überhaupt alles a bissal anders. Jeder hat rießen große Grundstücke und es gibt immer einzelne kleine “Nachbarschaften”. Bei uns im Garten laufen die ganze Zeit Eichhörnchen rum und anders als in Deutschland, wo diese doch eher als “süß” angesehen werden, sind sie hier eher eine “Plage”, da sie viele annagen oder das essen, was sie nicht essen sollen.

Apropo Auto… ich habe ja schon von Deutschland aus mein Auto  gekauft und bin sehr zufrieden. Es kommt natürlich nicht an meine Knutschkugel (Suzuki Swift) in Deutschland ran, aber für dieses Jahr tut es allemal. Es fährt und die Klimaanlage funktioniert auch! Das ist nämlich sehr sehr wichtig. Hier hat es immer ca. 35 °C und dazu ist es sehr feucht und schwül. Ohne Klimaanlage würde man dahinschmelzen… ;-) Er ist nicht mehr der allerjüngste (BJ 1998) und erschnauft nicht alles, was ich eigentlich so fahren möchte, aber das ist schon ganz richtig so, denn die Fahrweise von manchen Amerikanern ist ganz schön… riskant.. ;) Naja, jedenfalls habe ich ja erwähnt, dass mein Ford Escort schon paar Jährchen auf den Rücken hat und das hat er mir gleich mal demonstriert, indem er sich nicht mehr starten lies. Gottseidank ist hier die Police sehr hilfsbereit und hat mir  meine Batterie – während einen kleinen (eher langen) Smalltalk – wieder aufgeladen (und an alle Männer, die sich jetzt denken: Ist ja klar, die Frau hat bestimmt iein Licht brennen lassen –> Nein, habe ich nicht! ;) Die Batterie ist einfach soo alt gewesen, dass sie den Geist aufgab). Allerdings lief es darauf raus, dass mein Auto abgeschleppt wurde.. Oh Mann, dass ist auch ein Erlebnis. ;) (Auf dem Bild versuchen Annabelle & ich traurig zu schauen.. ist nicht ganz gelungen.. unsere Grimassen schauen jetzt eher.. naja.. nach einer undefinierbaren Grimasse aus ;) )

Seit fast zwei Wochen bin ich stolzer Student der Valdosta State University. Ich habe die Kurse Accounting und International Business ausgewählt. Es ist nicht ganz einfach, da der Stoff ziemlich schnell durchgezogen wird und mein Englisch.. naja.. sagen wir “verbesserungsfähig” ist. Aber es macht Spaß. Ich bin auch noch mitten in der Jobsuche, der zweite Teil des Exchange – Programms neben dem Studium und ich hab schon paar Sachen in Aussicht. Vll kann ich euch beim nächsten Post schon ein bisschen was über meine Arbeit berichten.

Natürlich habe ich das Nachtleben auch schon erkundet.. und uhhhhh.. es ist ein bisschen (ganz) anders als in Deutschland.  ;-) Aber feiern können sie hier genauso gut. ;) Man trifft sich genau so wie in Deutschland bei jemanden zuhause und geht erst ab halb zwölf in die Clubs. Allerdings machen die auch schon um 2 Uhr wieder zu, da ist nämlich Sperrstunde. Dann wird halt wieder daheim weitergefeiert. ;)

Letzten Sonntag war ich mit meiner Gastfamilie in der Kirche und die ist mit Deutschland überhaupt nicht vergleichbar. Man trifft sich immer ca. eine Stunde vor der Kirche in kleinen Gruppen, in welcher man sich untereinander austauscht und auch “Unterricht” gehalten wird. Die Kinder sind währenddessen in einem eigenen Spielraum. Nach der Stunde begann dann die eigentliche “Kirche”. Erst wurde viel gesungen und nachdem der “Singteil” vorbei war, durften die Kinder wieder spielen gehen und der Pfarrer hat (für uns eher auf eine sehr sehr lockere Art) die Predigt gehalten. Hier ist die Kirche eher wie ein Verein, man trifft sich hier mit seinen Freunden und tauscht sich über die vergangene Woche aus.

So, ich hab euch ein paar Fotos von meiner wundervollen Family hochgeladen! ;-)

Ich hoffe, euch geht es genauso gut wie mir! ;-)

Eure Mary

 

 

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