So langsam werde ich Südstaatlerin…

Heute war ich mit Nicole, einer Klassenkameradin meines Französisch Kurses unterwegs. Die Tierklinik, bei der sie arbeitet, hatte heute ein Fest zum Anlass des 10 jährigen Bestehens.

Es gab einen “Chilli”-Wettbewerb mit sechs verschiedenen Chillies, anderes Essen, eine große für Amerika typische Torte, Kinderbelustigung und sehr gute Live-Musik.

So sah ich heute aus. Bin ich nicht hübsch?

Nancy (Nicoles Mutter), Nicole und ich

Gegenüber der Tierklinik ist ein alter Schuppen in dem “Boiled Peanuts” gemacht werden. Nicole meinte das sind Erdnüsse einfach in Salzwasser gekocht. Wie lange, wie viel Salz und was genau gemacht wird, wusste sie selbst nicht. Und dann hat mir ihre Mutter noch etwas Cornbread mitgebracht. Das hat Nicole extra für mich bei ihrer Mutter in Auftrag gegeben, damit ich das auch mal probiere. Sie hat mir viel davon mitgebracht – ungefähr eine halbe Kastenform. Das hat mich total gefreut, denn das schmeckt seeeeeehr lecker!

Überall waren diese Holzscheit-Türme, denn die Kochstelle wird mit Holz befeuert.

“Boiled Peanuts”

Ja und dann war da noch die Feuerwehr 🙂
Ich wollte schon immer mal in einem amerikanischen Feuerwehrauto sitzen mit Montur. Nun ja, ich dachte mir, jetzt bist du schon mal in Amerika und bist auf einem Fest, bei dem auch die Feuerwehr vertreten ist, frag doch einfach mal ganz lieb.
Und so war es dann auch. Ich bin zu dem Mann, der aussah als hat er was zu sagen und fing so an: “Excuse me Sir, I am a german exchange student…” Er war total erfreut und hat sofort einen der Kollegen hergewunken, der dann mit mir zum Fotoshooting ging. Jaja, auch das ist abgehackt auf der To-do-Liste 🙂

Das Happy End -> Peppels Sophie ist da

Endlich ist es vorbei. Peppels und Bärli haben viele Wochen, ja sogar Monate auf Sophie warten müssen. Peppels ist es gewohnt zu Hause seine ganzen Tigger Freunde um sich zu haben. Die sind hier natürlich nicht.

Deshalb hat mir Oma Bärli mitgegeben, der Peppels zur Seite stehen soll. Doch das ist auf Dauer auch nicht das Richtige gewesen. Nur eine leichte Verbesserung.

Meine geliebte Mama hat mir vor meiner Abreise noch Sophie gekauft. Aus den Gründen, dass Peppels hier nicht so allein ist und endlich mal eine Bärenfreundin hat.
Weil die beiden sich ja schon aus Deutschland kennen, war die Vorfreude natürlich unglaublich groß und die Trauer unglaublich stark, weil der Trennungsschmerz zu Sophie immer größer wurde.

Aber seht selbst. Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei!

 

A few weeks later – and I am still alive (oder einfach: Hanni ist glücklich mit ihrem Paket?)

Jaaaaaaaa, ich lebe noch.
Es ist viel passiert in der Zwischenzeit, ich weiß nicht wo genau ich anfangen soll. Deshalb fange ich einfach bei gestern und heute an und werde dann nochmal einen rückblickenden Beitrag einstellen (irgendwann um das gleich mal einzugrenzen)!

Als ich gestern von meiner “ERSTEN HALLOWEEN-PARTY MEINES LEBENS” heim kam, empfing mich mein lang ersehntes Paket aus Deutschland. Und das haben meine liebste Mami und liebster Papi zusammen für mich gepackt.

Da es jedoch schon so spät war  habe ich beschlossen heute Morgen in aller Ruhe das Paket zu öffnen. Ganz nach dem Motto “Ein Bild sagt meht als tausend Worte” werde ich nun einige Bilder einstellen mit Inhalt meines Paketes.

Halloweenpart: Auf meine Aussage, mir die Haare dauerhaft in pink/lila färben zu wollen, hat meine Gastmutter nur gesagt:”Ich glaube NICHT, dass du das willst” 🙂 Sie ist und bleibt die aller, aller beste Gastmutter, die man sich nur vorstellen kann!

Paket:

Neben weiteren Handtaschen und Kleidung bin ich endlich für den Winter ausgestattet: Meine Winterstiefel, Batschkappen und einlegbaren Wärmesohlen kam auch mein dicker Daunenwintermantel. Wer an Weihnachten in den Norden fährt sollte warme Kleidung haben 🙂
Und Sophie ist natürlich auch dabei!

Sollte für eine kurze Weile reichen

Jetzt steht mir einem Fressanfall verbunden mit heimatlichen Gedanken absolut nichts mehr im Wege. Mit was fange ich an?

Richtig: Mit der Gemüsebrühe 😀 Ich musste mir erst mal eine Gemüsebrühe warm machen mit ein paar Nudeln drin. Unglaublich aber wahr: Die Süßigkeiten sind noch unberührt.
Doch nach dem Veröffentlichen werde ich dann doch mal sündigen.

 

Woche von Samstag, 18.08. bis Freitag 24.08.

In den letzten Wochen ist sehr viel in meinem Leben passiert.

Ich hoffe, mich an alles noch gut erinnern zu können. Wie hat Julia mir gestern so schön bestimmend gesagt:“Johanna, wann kommt denn mal wieder ein neuer Blogeintrag bei dir? Ich möchte doch wissen, was in deinem Leben passiert.“ Dabei erlebt sie alles mit mir, weil sie mit mir hier platziert ist.

Samstag, 18.08.:                                                                                                                    Bei Julias Gemeinschaftspool war eine kleine Poolparty für uns 4 PPPler und Isha, eine deutsche Studentin für dieses Uni Jahr. Es war eine Mitbring-Party bei der jeder Student seine Gasteltern und eine Kleinigkeit zu essen mitgebracht hat. Unsere College Coordinatorin Sabine war auch dabei und sie brachte ihren Ehemann und beide Kinder mit. Es war ein schöner und lustiger Abend, der leider viel zu schnell vorbei war.

Sonntag, 19.08.:
Der Tag der Tage: Johanna kauft ein Auto.
Eigentlich wollte ich nur mit Doug nach Dallas fahren um bei den Autohändlern zu schauen, weil „die haben ja Sonntags geschlossen“. Aber nein. Ein Autohändler hatte geöffnet, wir sind ein paar Autos gefahren und das erste Auto, das ich sah als ich auf den Verkaufsplatz bin wurde es dann auch.

Es ist ein 1995er Mazda 626, hatte 181.000 Meilen auf dem Buckel, also knapp 290.000 km. Aber was solls. Hier in den  USA denkt man da wohl etwas anders drüber. Es war das weit und breit schönste, beste und vor allem günstigste Auto im Preis-Leistungs-Verhältnis. Komplett bezahlt und abgeholt habe ich das Auto jedoch erst drei Tage später. Ich hatte mal wieder Probleme mit meinem Geld. Viele wissen davon, die Meisten nicht. Ich empfehle euch, solltet ihr jemals in den USA ein Auto kaufen wollen, hebt vor der Kaufzusage das Geld ab, hihi.

Am Montag, den 20.08. ging dann der neue Ernst des Lebens los: mein erster Unitag, mein erster Tag als Student im Leben.                                                                                Ich habe vier Kurse, zwei die einem für das allgemeine Leben weiterhelfen können und zwei, die aus Spaß gewählt wurden, sich aber trotzdem als „hart“ entpupten bisher.

Am Freitag, den 24.08. hatte ich meinen Einführungstag im FLRC – „Foreign Language Resource Collection“. Dort leiste ich meine 40 Sozialstunden. Ich bin Tutor für die Sprachstudenten, speziell natürlich für Studenten, die deutsch lernen. Nach diesen 40 Stunden werde ich übernommen und werde dann für diese Arbeit bezahlt. Es macht unglaublich viel Spaß den interessierten Studenten zu helfen. Das Ganze erinnert mich an meine Anfangszeit des Englisch Lernens. Es gibt Studenten, die sich wirklich schwer tun mit den einfachsten Dingen und wieder anderen fällt es leicht unsere Sprache zu lernen. Ich bin wirklich gern dort.                                                                                                       Ich stelle mal meine Kursliste hier folgend rein:

In dieser Woche Donnerstag haben Nina, Julia, Tim und ich unsere Autos getauft.      Meins: Ritzi, weil er so viele Ritze in den Ledersitzen hat                                                 Nina: Rosty, weil er einige Roststellen hat                                                                         Julia: Rocco, weil er zwangsläufig mit R anfangen musste                                               Tim: La Jacqueline, weil er das einzige weibliche Auto hat und es keinen besseren Namen geben könnte. Hörst sich auch gut an, wenn man erzählt: „Tim fährt mit La Jaqueline weg“.

Freitagabend, den 25.08. haben wir Dougs Geburtstag gefeiert. Er hatte schon am 18.08., doch da war die Poolparty. Es war ein gemütlicher Abend zu Hause mit der Familie. Meine Gastschgeschister Joel und Sarah waren da. Sarah brachte ihren Mann und die gemeinsame Tochter mit. Es gab Dougs Lieblingsessen.

Keine neue Nachricht

Hallo Deutschland,

wie ihr seht, seht ihr nichts.

Nichts Neues. Ich werde in den kommenden Tagen einen neuen Bericht einstellen. Die letzten drei Wochen waren verplant und ich hatte deshalb keine Zeit mich um die Aktualisierung zu kümmern.

Dafür wird der kommende Bericht sehr lang und gefällt euch hoffentlich.

Bis dahin, Johanna

Wochenbericht von Freitag 10.08. bis Freitag 17.08.

Über das Wochenende war Doug mit seinen Freunden Golf spielen. Lisa und ich hatten also ein Mädelswochende.

Samstags haben wir ausgeschlafen, hier nennt man das „sleep in“, für in den Tag rein schlafen. Dann waren wir bei Wal-Mart einkaufen, haben gekocht für Abends. Da waren Joel (der jüngere Sohn) und Sarah mit Mann und Tochter zu Besuch. Ich habe meiner Familie über Skype das Haus gezeigt und Lisa vorgestellt.

Am Sonntag waren wir morgens in der Kirche zum Gottesdienst. Die Gottesdienste hier sind sehr gewöhnungsbedürftig. Es wird zum Beispiel im Stehen gesungen. Auch die ganzen Ansagen, die bei uns üblicherweise durch den Pfarrer verkündet werden, werden von Gemeindemitgliedern abgehalten. Auch kann man einfach so in den Gottesdienst etwas reinrufen und das ist absolut erwünscht. Also sehr anders und doch wichtig es erlebt zu haben.

Danach waren wir, Lisa, Sarah mit Mann und Tochter, Joel und ich, zusammen im „Pacific“ essen. Das ist ein China Restaurant mit einem Sushi-, China- und Amerikanischem Bufett. Stellt euch bitte euer größtes Buffett vor und das Ganze mal unendlich. Es war einfach typisch amerikanisch. Ich konnte dem Fleisch perfekt widerstehen, bei der großen Auswahl an frischem Fisch und Sushi. Und ich habe das erste Mal in meinem Leben frische Austern gegessen. Vor 1,5 Jahren in Florida habe ich mal fritierte Austern gegessen, das hier waren frische/rohe. Ich weiß jetzt, warum reiche Menschen die immer bestellen –> I like it.

Am Montag bin ich zusammen mit Lisa an den Campus gefahren. Sie arbeitet dort als Sekretärin und ich habe den Tag genutzt mir den Campus in Ruhe anzusehen. Es ist ein riesen Areal und ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Deutschland so einen „grünen“ Campus gibt. Die neuen Wohnheime für die Studenten sind sehr schön, erinnert mich an einen Freizeitpark. Mittags war ich noch bei unserer Uni-Ansprechpartnerin Sabine Smith für die deutschen Studenten. Danach noch bei der Betreuerin für uns um endgültig meine Klassen zu wählen. In der Nähe des Campus gibt es einen „Wendy´s“, den ich testen musste 😉

Am Dienstag war der sogenannte „Orientierungstag für internationale Studenten“. Dieses Jahr fangen weit über 120 Studenten aus der ganzen Welt dort an. Es war ein interessanter Tag mit zu vielen Informationen für mich. Nach wie vor habe ich mit dem Verstehen Schwierigkeiten und bekomme bei zu viel Text auf einmal Kopfschmerzen.

Am Mittwoch wurde ich morgens zu Tim und seiner Familie gefahren. Nachmittags haben wir Julia noch abgeholt und sind dann zum Campus gefahren. Dort hatten wir nochmal ein Gespräch mit Michelle Miller und Sabine Smith. Es ist wirklich unglaublich wie sehr jeder hier bemüht ist uns den Einstieg zu erleichtern und zu helfen. Abends waren Lisa, Tim, Julia und ich bei Five Guys essen. Sollte jeder mal gemacht haben.

Am Donnerstag war ich auf der „Bank of America“ und habe mir ein amerikanisches Bankkonto eingerichtet. Ich wusste gar nicht, dass das so einfach ist. Innerhalb kürzester Zeit war ich stolze Besitzerin eines Kontos. Dann waren wir noch unterwegs um Julias Auto von der Werkstatt abzuholen. Jetzt ist sie Startbereit für all unsere Touren, hihi. Abends waren wir im Waffle House essen.

Neben all diesen Dingen waren Tim, Julia und ich Dienstag bis Donnerstag gefühlte 15 Stunden damit beschäftigt uns eine amerikanische Handynummer zu holen. Wir sind dauern zwischen T-Mobile Geschäft und Wal-Mart hin und her gefahren. Und wisst ihr was? Ich habe immer noch keine Nummer 😀
Tim und Julia haben es gestern Abend endlich geschafft, ich werde es hoffentlich heute Abend auch endlich geschafft haben.

Familie und erste Eindrücke der Unterkunft

Kurz zu unserem Haus: Es ist ein riesen Haus. Und das ist wirklich nicht untertrieben. Wer das Haus meiner Familie kennt, weiß, dass das auch schon nicht klein ist, aber das hier: Amazing. Einfach unbeschreiblich groß.

Ich habe im Keller eine eigene Wohnung für mich mit riesen Schlafzimmer, Bad, Küche, Wohnzimmer, mehrere Rumpelkammern der Familie, eine Werkstatt des Gastvaters und ein extra Schlafzimmer. Das können Gäste benutzen oder auch manchmal eines der beiden Söhne, wenn sie zu Besuch kommen. Gefühlt hat diese Wohnung schon 80qm.

Im Erdgeschoss ist es noch größer. Riesen Küche an Wohnzimmer integriert, Esszimmer, Elternschlafzimmer, zwei Büros, zwei Bäder, Kinderzimmer, Waschraum, Rumpelkammern und dann noch den Dachboden.

Diejenigen, die das Haus irgendwann sehen werden/durften werden wissen wovon ich hier schwärme. Es ist traumhaft.

Und auch meine Zweifel über die Katzen zu Beginn sind schnell niedergelegt worden. Sie sind wirklich IMMER draußen. Und ich habe sogar schon mit ihnen geschmust. Doch ich denke Katzenfreund werde ich nie. Die eine hat zu viele Tatzen und die andere leider einen wunden Schwanz. Die tut mir leid, aber sie wird immer schön gepflegt, damit es ihr bald wieder gut geht. Sie maunzen immer so süß, wenn sie mich sehen, weil sie gekrault werden wollen. Und auch die Hündin ist total süß. Sie mochte mich von Anfang an, dabei ist sie üblicherweise eher abweisend zu Fremden und bellt auch mal. Aber bei mir bisher nie. Sie ist ein deutscher Schäferhund, vielleicht liegt es daran 😉 Auch die drei Kinder haben jeweils einen Hund. Joels Hund heißt Gretchen. Das finde ich cool, denn meine Uroma wurde auch immer Gretchen gennant. Wie ihr seht, meine Familie, inclusive der Kinder, ist sehr Tierlieb und das gefällt mir!

Meine Gasteltern, sowie die Tochter mit Familie und der jüngere Sohn (den älteren habe ich noch nicht kennengelernt) sind ganz wunderbar. Sie sind total lieb und ich denke wir passen gut zusammen. Ich habe es wirklich toll getroffen mit dieser Familie. Die Enkelin ist ein kleiner Sonnenschein. Sie lacht die ganze Zeit und ist wirklich zum Vernaschen süß, ich mag sie sehr.

Abflug, Ankunft, Weiterreise…

Am Dienstag, den 07.08. war es dann soweit: Der Abflug nach New York City, JFK Airport stand an.

Meine Eltern, meine Schwester und meine Oma begleiteten mich zum Flughafen FFM. Die geplante Abschiedsveranstaltung unter der Leitung der GIZ ist ausgefallen, die bereitgestellten Getränke wurden trotzdem geköpft 😉

Nach 8 Stunden Flug sind wir Alle sicher, müde und erleichtert in New York gelandet. Beth und Zoe von Cultural Vistas haben auf uns gewartet und sind mit uns zum Hotel gefahren. Untergekommen sind wir im Vanderbilt YMCA mitten in Mannhatten.

Es waren drei wunderschöne Tage. Ich habe alle anderen Teilnehmer kennenlernen dürfen und habe festgestellt, es sind nur einzigartige Menschen dabei, die es alle verdient haben an diesem Austausch teilzunehmen.
Ich hoffe sie Alle in einem Jahr in Washington gesund und glücklich wiedersehen zu dürfen und hoffe, dass mich meine zwei Mädels Angelique und Julia baldigst besuchen kommen. Oder ich sie 😉

Tobias, Angie, Tim, Julia, ich und Denis am Zipfel Mannhattens, im Rücken die Freiheitsstatue

Julia und ich, im Rücken Staten Island. Wir sind mit der kostenlosen Fähre gefahren und hatten gleichzeitig einen tollen Blick auf Ellis Island und die Statue of Liberty

Es gibt wirklich verrückte, die bei gefühlten 35°C die Brooklin Bridge besuchen und überqueren müssen. Und wir 6 gehören ab sofort dazu. Der Beweis, dass es unglaublich heiß war hier: Wir sehen wirklich sch… aus 😉 Wir 6 auf der berühmten Brücke im Central Park, bekannt durch den Film “Kevin allein in New York”. Wir haben unter anderem an den Sportfeldern gehalten und haben den fleißigen Sportlern beim Training zugesehen. Es war einfach nur toll. Angie, Julia und ich auf dem Rockefeller Turm auf der Plattform “Top of the Rock”

Im Hintergrund das Empire State Building. Wir sind bei Tageslicht hochgefahren, haben den schönen Sonnenuntergang gesehen über NYC und nachts ist es doch am Schönsten 😉
An Mama, Papa und Kathi: Das sah an diesem Tag fast so knallrot aus, wie unser Key-West-Untergang.

Doppeldeckerbustour Ich, Angie, Daniel, Tino und Julia in einem ganz kleinen und gemütlichen Park in der Nähe des Deutschen Hauses am Fluss östlicher Seite Mannhattens. Dabei denkt man sonst immer in NYC gibt es keinen Platz zum Abschalten und entspannen.Nochmal Park

Am Freitag, den 10.08.2012 wurden Tim, Julia K., Lisa und ich am Hotel abgeholt und wurden zum Flughafen gefahren von wo aus wir gemeinsam nach Atlanta geflogen sind. Dort wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt und sind „nach Hause“ gefahren. Nina, die ebenfalls mit Julia und mir in Acworth wohnt, hat eine „Homestaytour“ und kommt erst am 15.08. hier an.

Abschiedsfeier

 

Am Samstag vor meiner Abreise war meine Überraschungs-Abschiedsfeier. Ich wusste von all dem nichts. Mein Cousin hatte mich zu einer „Gartenparty“ mit seinen Freunden eingeladen.

Als ich dann dort ankam stand ich in einem wunderschön geschmückten Garten mit ca 200 aufgeblasenen Luftballons, Girlanden, Lichterketten, Solarlampen, Zelten, Buffett erster Sahne und vorbereitetem Grill. Und überall hingen Plakate mit der USA-Flagge, der Landesflagge von Georgia undundund

Ich habe aber immer noch nicht verstanden, dass es „meine“ Feier ist. Erst als nach und nach meine Familie und Freunde kamen wurde mir bewusst, dass der ganze Aufwand nur wegen mir betrieben wurde.

Es war ein ganz wunderbarer Abend, genauso, wie ich ihn mir immer gewünscht hatte und wegen einem Trauerfall in der Familie nicht machen wollte.

Aber ich habe einfach die allerbeste Familie, die mir trotzdem diesen wunderbaren Tag und Abend ermöglicht hat.

Nicht zu vergessen sind natürlich neben all dem auch die tollen Geschenke, die ich erhalten habe. Bis auf die Cookies, die hoffentlich mit meinem Paket ankommen habe ich alles sofort mitgenommen.

In diesem Sinne möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei meiner tollen Familie bedanken. Ganz besonders bei meinem Lieblingscousin Christian und Tim, die ständig wegen der Feier unterwegs waren um Dinge zu erledigen und für den größten Teil des Auf- und Abbau zuständig waren.

DANKE!!!

Prüfung

ICH BIN BRAUERIN & MÄLZERIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Am 24. Juli hatte ich meine letzte Prüfung und habe bestanden. Seitdem bin ich     Brauerin & Mälzerin und mir steht nun keine Hürde mehr im Weg vor der Ausreise in die USA. Das ist wirklich ein tolles Gefühl.

Zu Hause angekommen haben mir meine Eltern, meine Schwester und meine Großmutter jeweils ein kleines Geschenk zur bestandenen Prüfung gegeben. Ich habe nun mein eigenes Bierglas. Es steht “Josch-Bräu seit 2012” drauf. Das ist einfach nur der Hammer. Aber die anderen Geschenke waren natürlich genauso toll!   DANKE!!!