Wie es für mich zu diesen Jahr kam…

Schon bei meinem Bewerbungsgespräch um einen Ausbildungsplatz in meinem Ausbildungsbetrieb hieß es, dass eine Übernahme nach der Ausbildung nicht vorgesehen sei.

In der Ausbildung habe ich dann erfahren, dass die letzte Übernahme eines Auszubildenden schon sehr viele Jahre her ist.

Und so hieß es dann irgendwann für mich sich Gedanken darüber zu machen, was ich nach der Ausbildung mache. Mir fielen immer mehrere mögliche Dinge gleichzeitig ein, was natürlich nicht machbar ist.

Und dann entdeckte ich durch Zufall in unserem guten alten “Darmstädter Echo” eine Anzeige über das “Parlamentarische Patenschafts-Programm”, kurz PPP. Dieses Programm gibt es für junge Berufstätige und für Schüler/Innen. Das Programm der jungen Berufstätigen wird von der “Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit”, kurz GIZ, erarbeitet und zusammen mit “Cultural Vistas”, kurz CV, betreut

Den habe ich jedoch erst einmal gekonnt ignoriert. Doch dann habe ich irgendwann den Mut gefasst meine Familie auf dieses Projekt anzusprechen. Die Reaktionen waren sehr gut und so habe ich damals beschlossen, keine Zeit, Mühen und Kosten zu scheuen und habe auf der Homepage der GIZ das erste Informationsblatt ausgedruckt und nach Bonn geschickt.

Ich glaube am 2. September war damals die Frist für dieses Projekt gesetzt und ich habe auf gut Glück, dass es rechtzeitig ankommt, am 30. August das Informationsblatt abgeschickt.

Wenige Tage später kam dann ein dicker A4 Umschlag per Post in dem ein circa 40 Seiten umfassendes Formular war. Nach anfänglichem Zögern, das in 3 Wochen komplett ausgefüllt zu bekommen, habe ich alles investiert, was möglich war.

Man musste unter anderem ein medizinisches Formular vom Hausarzt ausgefüllt zurück schicken. Dank des Formulars weiß ich nun, dass ich NICHT Diabetes erkrankt bin, denn das wurde unter anderem auch gefragt.

Beim Ausfüllen wurde mir erst so richtig bewusst, wie gut organisiert die GIZ ist.

Auf was alles geachtet wird ist wirklich kaum zu glauben.

Nachdem alle Seiten ausgefüllt, alle Fragen beantwortet und alles dreifach kopiert wurde ging das Ganze dann zurück nach Bonn…

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