Las Vegas, Chicago, Grand Canyon, Page, Führerschein…

Hallo liebe Leute,
nun endlich schaffe ich es mal wieder ein wenig zu schreiben auf meinem Blog. Ich habe unglaublich viel erlebt die letzten Wochen und ich komme einfach nicht hinterher mit schreiben. Es gibt so viel zu tun, ich habe unglaublich viele Hausaufgaben auf und natürlich möchte ich auch das Leben in den USA geniessen 😉
Ich habe nun endlich nach 2 Monaten in Vegas auch eine Nevada Drivers License und bin somit ein “Local”. Ich bekomme damit Vergünstigungen in Clubs, Casinos, … aber bis ich die mal hatte ist einige Zeit vergangen!Denn ich musste alle Tests noch einmal machen, wie in Deutschland.Nachdem ich erfolgreich den schriftlichen Test bestanden hatte, musste ich mich für den praktischen Test anmelden.Hier in den USA macht man den Führerschein mit seinem eigenen Auto, weswegen ich an einem wunderschön sonnigen Tag (hier sind die meisten Tage schön) morgens um 8.00 zum DMV für mein Appointment gefahren bin. Dort habe ich mich dann angemeldet um den Test abzulegen. Der nette Fahrprüfer kam dann mit mir raus, meinte: setz dich ins Auto, mach das Fenster runter, Auto an und tu einfach was ich dir sage. Wir prüfen erst einmal alle Lichter und Blinker. Ich dachte mir : kein Ding, das ist easy. Ja Pustekuchen. Mein Auto sprang nicht an.Dann dachte ich natürlich erst einmal : bin ich zu nervös und habe den Schlüssel nicht richtig gedreht? Aber NEIN! Es ging einfach nicht an. Der nette Mann meinte dann, ich hätte eine Stunde bis 9.00 (es war allerdings schon 8.15) um mein Auto zu reparieren oder ein neues zu bekommen und dann könnte ich die Prüfung noch ablegen.Also habe ich erst einmal meinen Gastpapa angerufen, der meinte dann ich solle meinen Gastbruder anrufen. Dieser lag natürlich noch im Bett und hat tief und fest geschlafen. Als ich ihn dann endlich erreicht hatte war es schon 8.30 und ich saß etwas verzweifelt neben meinem Auto auf dem Parkplatz des DMV. Um 8.55 war mein Gastbruder dann endlich an meinem Auto, hat sichs angeguckt und meinte: geh rein und hol den Prüfer. Naja, ich bin dann etwas unsicher in den DMV gelaufen und habe den Prüfer rausgeholt. Mein Gastbruder hat in der Zeit von seinem Auto zu meinem überbrückt und meine Batterie gestartet. Die ist nämlich einfach kaputt gegangen. Ich habe dann meine Prüfung ohne Probleme bestanden und mein netter Gastbruder hat die ganze Zeit auf mich gewartet. Er hat mir danach auch sofort eine neue Batterie eingebaut und mein Auto fährt wieder! 🙂
Las Vegas ist eine verrückte Stadt. Man erlebt hier so unglaublich viel, lernt immer neue Leute kennen, kann feiern gehen, Achterbahn fahren, einkaufen, das Wetter ist immer toll und ich fühle mich unglaublich wohl. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass ich eine wunderbare Gastfamilie habe. Meine Gastmama kümmert sich unglaublich gut um mich, mein Gastpapa ist ein total witziger Mann und meine beiden Gastgeschwister sind wie Geschwister für mich. Ich kann sie zu jeder Tag und Nachtzeit anrufen und sie sind immer für mich da, holen mich ab oder geben mir Tips! Meine Gastmama war im September für ca. 6 Wochen in New Jersey bei ihrer anderen Tochter, da diese auch ein Baby bekommen hat. Wir hatten hier dann eine wunderbare Zeit, mein Gastpapa hat das Sturmfrei leben richtig genossen 😉
In den letzten Wochen bin ich auch schon ein paar mal unterwegs gewesen über das Wochenende. Ich war über meinen Geburtstag in Chicago, was eine unglaublich tolle Stadt ist. Wir (meine PPPler Freunde und ich) hatten zwar nicht so tolles Wetter die meiste Zeit (Tornado-Warnung) aber ich habe mich richtig wohl gefühlt dort, obwohl ich froh war, als ich wieder in die Wärme zurück konnte! Diese schwindet hier langsam auch aber naja, es ist ja mittlerweile Mitte November und ich habe noch überhaupt kein Herbstgefühl.
Vor 3 Wochen war ich auch in Page, AZ mit 2 anderen deutschen Freunden. Wir haben den Grand Canyon gesehen, Antelope Canyon, Lake Powell, Zion National Park, Horseshoe Bend… es war ein richtig tolles Wochenende und ich liebe den Westen der USA. Ich habe noch so viel vor und plane im Moment eine Reise nach Portland und Seattle.
Naja, das war nun eine wirklich kleine Zusammenfassung der letzten 2 Monate, ich werde probieren bald wieder einen Eintrag zu schreiben! Ich hoffe euch geht es allen gut! Bilder werden folgen,

Teresa

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Welcome to fabulous Las Vegas..

Nun melde ich mich mal wieder! Ich hatte total viel zu tun, viel zu erledigen und viel erlebt. Im Moment sitze ich vor dem riesen großen Fernseher und schreibe meinen Blog. Irgendetwas stört die Hunde, denn sie bellen die Tür an bzw irgendetwas vor der Tür im Garten..hoffentlich keinen Einbrecher, denn ich bin im Moment alleine im großen Haus! Ansonsten sind die beiden Hunde (Bosley und Buster) unglaublich süß und sehr lieb. Buster gehört eigentlich dem Sohn aber da er und seine Frau beide viel arbeiten und ein kleines Kind haben ist der Hund die meiste Zeit bei uns drüben.
Diese Woche habe ich nun endlich meine Social Security Number erhalten (die brauche ich zum arbeiten, um eine Konto zu eröffnen, um den Führerschein zu machen…) und habe dann sofort ein Konto eröffnet. Geholfen hat mir ein sehr netter junger Mann, der auch mal eine Weile in Deutschland verbracht hat (das Deutsch war aber nicht so toll..;-)) und der dachte, dass Deutschland Bayern ist. Generell sind alle hier total interessiert an Deutschland und wollen total viel wissen. Jeder findet Deutschland toll und will gerne mal dorthin (ob das nur Gerede ist oder nicht, keine Ahnung), man hat immer etwas zu reden. Ich wurde zB auch schon von einer Dame des Deutsch Departments von der Uni zu einer Party bei ihr daheim eingeladen. Da werde ich dann nächsten Freitag gleich einmal hingehen. Montag beginnt die Uni (für mich erst Dienstag), das wird erst einmal sehr spannend. Wie ich von vielen anderen gehrt habe, ist es am Anfang recht schwierig alles zu verstehen und mitmachen zu können. Ich bin total gespannt und freue mich auch schon darauf.
Ansonsten habe ich mein Auto, es ist angemeldet und versichert, ich habe ein Handy (juhu) und auch schon erste Erfahrungen mit dem Fahren in Las Vegas. Ist schon etwas anders als in Deutschland, jeder fährt wie er grade Lust hat..Naja, ein bisschen Übung vor dem Führerscheintest schadet nicht! Den werde ich hoffentlich nächste Woche machen, da danach dann die Uni wahrscheinlich ein wenig Zeit beansprucht. Auch würde ich gerne anfangen rumzureisen an den Wochenenden (ich würde zB gerne an den Grand Canyon fahren, der ist ja nicht weit weg) oder mal nach California!
Letztes Wochenende war ich mit der Schwiegertochter (sie ist nur ein bisschen jünger als ich) auf einem Countryfest mit live Konzerten in dem Casino Orleans, das war total lustig. Wir waren natürlich passend gekleidet und haben die Countrymusik sehr genossen! Ansonsten war ich im Kino mit meiner Familie (hier ist immer was los, sehr oft sind Gäste da, Freunde und Bekannte mit beim Essen dabei und mein Gastpapa kennt eh jeden!), schon mehrfach im Casino essen , natürlich auch spielen, ich besitze meine erste Mitgliedskarte im Casino und habe mit meiner Hostmum die Uni erkundet. Ein sehr großer aber wunderschöner Campus mit Palmen und Blick auf den Strip!Es gibt auch ein riesen Sport Zentrum mit Wellnessbereich und natürlich ein großes Stadion für alle möglichen Sportarten!
Letzte Woche hatten wir hier schon einmal richtige Unwetter mit Gewitter, Sturm und Flash Floods, sehr starke Überschwemmungen mit Vermissten und Toten. Das lustige ist, dass das jedem aufs Handy und in den Fernseher geschickt wird. Man guckt grade eine Sendung oder ähnliches, da ertönt plötzlich ein piepen und eine Stimme sagt einem die Unwetterwarnung. Sehr interessant, vor allem wenn man gerade die Rede des Präsidenten hört, der in Las Vegas war. Grade hier um die Ecke, leider habe ich das zu spät mitbekommen, sonst wäre ich bestimmt hingegangen.
Naja, das wars erstmal wieder von mir, ich melde mich demnächst wieder. Wie ihr seht geht es mir hier sehr gut, bin wunderbar aufgehoben in meiner Familie und habe die ersten Hürden schon gemeistert. Nun sollte ich langsam anfangen mich nach einem Job umzusehen und meine Freiwilligenarbeit beginnen.
Teresa

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New York, Phoenix, Las Vegas

Soooo,jetzt komme ich dazu mal wieder etwas zu schreiben. Im Moment befinde ich mich in Phoenix, AZ und es ist uuuuunglaublich heiß (46-50°C), so dass man am besten nichts draußen unternimmt. Aber erstmal alles von Anfang an.

Los ging es am Dienstag den 7.8.12 ab Frankfurt Flughafen. Meine Eltern (mein Papa kam als Überraschung doch mit) holten Clemens und mich um 5.30 ca. in Mannheim ab, da wir noch den restlichen Kruscht von mir ins Auto laden mussten. Am Flughafen angekommen habe ich erst einmal eingecheckt und mein Gepäck abgegeben bevor wir uns aufgemacht haben zum Bahnhof um meine Schwester und meinen Schwager abzuholen, da die beiden auch mit zur Verabschiedung kamen. Blöderweise hatte sich mal wieder jemand vor den Zug geworfen, so dass ihr Zug mit knapp 1 Stunde Verspätung ankam.Naja,besser als nichts. Die Verabschiedung dann war wirklich schwer, die GIZ hatte noch einen Konferenzsaal gemietet, in dem eine offizielle Verabschiedung stattfinden sollte, was leider nicht klappte, da die GIZ Leute in einem der blockierten Züge saßen, die noch mehr Verspätung hatten. Also bin ich dann samt Anhang zum Security Check gelaufen und habe dort meiner Familie und Clemens tschüss gesagt. Das war wirklich hart und macht nicht besonders viel Spaß..
Aber die anderen PPPler haben mich dann sofort aufgeheitert und die Vorfreude wieder aufleben lassen.
Der Flug an sich war recht entspannt, es gab kaum Turbulenzen und bis auf „es gibt einen medizinischen Notfall im vorderen Teil des Fleugzeuges, falls ein Arzt an Bord ist bitten wir diesen nach vorne“, ist auch weiter nichts besonderes passiert.
In NY angekommen standen wir erst einmal ewig an um durch die Passkontrollen zu kommen und wurden dann draußen (nachdem wir unser Gepäck geholt haben – es fehlten 3 Koffer – meiner Gott sei Dank nicht) von Zoe von Cultural Vistas empfangen. Wir sollten sofort rausgehen zu Beth und den Bussen, die uns dann zum YMCA auf der 47th Street gebracht haben. In den Bussen sind wir natürlich Männlein und Weiblein getrennt gefahren ;-)! War wahrscheinlich die einfachste Lösung.
Unterwegs hat Beth uns dann die wichtigsten Dinge auf der Fahrt erklärt, Zimmer wurden aufgeteilt (ich hatte ein Einzelzimmer, was am Ende gar nicht schlecht war) und der Plan für den restlichen Tag erzählt.
In NY haben wir viele Infos auf den Seminaren im German House bekommen (im 23. Stock gefrühstückt, tolle Sicht),wir haben eine 2 stündige Bustour durch Manhattan und Brooklyn unternommen, haben viel gegessen, viel gelacht, gegen das schwüle Wetter gekämpft, NYC auf eigene Faust besichtigt (Rockefeller Center, Times Square…) und eine wirklich tolle Zeit mit dem CV Team gehabt. Der letzte Abend war einfach „amazing“ – ein großes Danke an alle die dabei waren ☺
Was wirklich schön war, war dass ich Clemens Tante und Onkel mit Cousine Christina in New York getroffen habe. Es war ein wunderschöner Abend und ich habe mich wirklich gefreut ein wenig „Heimat“ zu sehen. Am nächsten (und letzten) Morgen habe ich mich noch mit Syd (er spielt mit Clemens in einer Band) auf einen Donut und Kaffee getroffen. Auch das war wirklich schön!
An diesem Morgen (10.8) ging es dann auch schon weiter für (fast) alle. Einige Leute sollten sowieso noch in NY bleiben, ein paar andere blieben unfreiwillig. Es wurden so gut wie alle Flüge gen Süden wegen Unwetter gecanceld. Meiner Richtung Phoenix, Arizona ging zum Glück. Der von Tobias (er flog die gleiche Strecke wie ich nur in einem anderen Flugzeug) hatte leider Verspätung, so dass er seinen Anschlussflug nach Salt Lake City nicht bekommen hat. Meine beiden Hosts für die 5 Tage hier in Phoenix Jackie und Reggie haben ihn dann netterweise für eine Nacht noch aufgenommen, damit er die Nacht nicht am Flughafen verbringen musste.
Den ersten Tag hier in Phoenix habe ich mich einfach nur ausgeruht. Ich hatte in der Nacht vorher nicht so viel geschlafen, die 3 Stunden Zeitverschiebung (Jetlag) und der 5 stündige Flug, sowie das dauernde Englisch sprechen, hatten mich total geschafft. Also war ich erst einmal am Pool, habe ausgeschlafen und mich mit meinen Hosts unterhalten. Sie sind beide total nett. Reggie ist ein ehemaliger PPPler und seine Freundin lebte für 5 Jahre in Deutschland. Ansonsten habe ich Freunde kennengelernt, wir waren in einem Diner frühstücken, Thai food essen, Sandwiches, ich haben den „A“-Mountain und den Camel Mountain gesehen, war in Flagstaff, habe auf ein amerikanisches Baby aufgepasst, das erste mal auf englisch Spiele gespielt, das Biltmore Resort (Astoria Waldorf) von Frank Lloyd Wright gesehen…
Eigentlich ist es hier viel zu warm um etwas an der frischen Luft zu unternehmen. Nach 45 Minuten ist man total geschafft.
Die Zeit hier in Phoenix war wirklich sehr schön, dennoch freue ich mich auf morgen und darauf endlich meine Gastfamilie, my final placement here in the US, kennen zu lernen.
Morgen um ca 2pm (Ortszeit) geht es dann mit US Airways auf nach Las Vegas. Mal sehen was dann noch so passiert…
Hier ist noch ein wunderschöner Eindruck der ersten Tage:
New York
Danke Ann-Kristin für dieses tolle Video!

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Letzte Vorbereitungen

Sie hören und hören nicht auf. Die Vorbereitungen. Jeden Tag fällt einem noch etwas ein, das man unbedingt erledigen muss. Packen, was darf man nicht vergessen, was passiert mit dem Handy in Deutschland, …
Und dann gibt es natürlich erste Verabschiedungen. Meiner kleinen Schwester und meinem Vater habe ich schon vor ein paar Tagen Tschüss gesagt. Sie sind ja nicht aus der Welt und es gibt so viele Möglichkeiten miteinander zu kommunizieren, trotzdem ist ein Abschied doch nicht so ohne.
Gestern Abend habe ich eine total nette und tolle eMail von meiner Gastmama bekommen. Ich freue mich nun schon richtig die Familie kennen zu lernen, da sie unglaublich nett und hilfsbereit wirken. Auch freue ich mich auf Las Vegas und alles was ich dort erleben werde. Im Moment genieße ich noch meine Zeit hier in Deutschland mit ein paar Ausflügen ins nahe Ausland (Elsaß, Amsterdam, Zürich…) und schaue begeistert Olympia!
Am Dienstag ist es dann soweit, es geht los in das große Abenteuer und der schlimmste Abschied steht noch bevor..:-/

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Las Vegas :-)

Vor 2 Tagen, Montag den 2.07.  kam SIE, die erlösende Mail. Nach dem Termin mit meiner Bundestagsabgeordneten Frau Birgit Reinemund schaute ich mehr oder weniger gespannt nach meinen Mails und bekam einen regelrechten Schrecken als ich eine Mail von Katharina von der GIZ hatte. Betreff: Deine Platzierung:

Dear Teresa Mueller,

Warm greetings from New York! We are pleased to be able to share the following information about your placement in the United States.

Your host college will be University of Nevada Las Vegas in Las Vegas, Nevada…. 

Ich werde also mein Jahr in Las Vegas mitten in der Wüste verbringen. Ist das nun gut oder nicht ? In der Stadt des Glücksspieles und der unbegrenzten Möglichkeiten. Wie war das noch gleich, was in Vegas passiert bleibt in Vegas? 😉 

Nach der ersten Aufregung habe ich nun Nachforschungen angestellt und meine Uni ein wenig unter die Lupe genommen. Es scheint so als hätte ich viele tolle Möglichkeiten dort Dinge zu studieren. Auch freue ich mich immer mehr darüber in Las Vegas gelandet zu sein. Durch die recht zentrale Lage im Südwesten ist es ein super Ausgangspunkt um alle möglichen Reisen und Kurztrips zu unternehmen.

Nun kann das Jahr beginnen.

 

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Es gibt noch so viel zu tun..

Hallo liebe Leute ,

nach dem Vorbereitungsseminar in Bad Bevensen gab es noch einiges hier zu tun. Ich musste erst einmal meine schriftlichen Abschlussprüfungen schreiben (und diese natürlich auch bestehen), einen internationalen Führerschein beantragen, eine Kreditkarte, einen Nachmieter suchen, einen Visumstermin machen, nebenher noch arbeiten und und und. Am 21.06 war es dann soweit: Anika, Christian (beides auch PPPler, die ich schon etwas länger kenne) und ich machten uns auf nach Frankfurt auf das Amerikanische Konsulat um unser Visum zu erhalten. Anika kam schon einen Abend vorher aus Steinen zu mir nach Mannheim gefahren, wir verquatschten uns, so dass wir leider nur 4,5 h Schlaf bekamen. Wir waren gar nicht müde…;-) In Frankfurt angekommen haben wir dann Christian getroffen und erst einmal gefrühstückt, da noch niemand etwas gegessen hatte. Einen Kaffee und ein Croissant schwerer machten wir uns dann auf Richtung Botschaft. Unsere Handys usw. haben wir natürlich am Hbf eingeschlossen, damit wir keine Probleme bekommen! (Elektronische Geräte sind nämlich verboten!!!) Beim Konsulat angekommen mussten wir uns erst einmal draußen in eine Schlange stellen und warten während ein netter Herr unsere Papiere gecheckt hat. Danach wurde uns an einem Schalter eine Nummer zugeteilt und wir wurden weiter zum Security Check geleitet. Dort mussten man wie am Flughafen Gürtel etc ausziehen und alles durchchecken lassen. Wenn man diese Hürde schon einmal geschafft hatte wurde man in das nächste Gebäude weitergeleitet in dem man dann wieder warten musste bis die vorher zugeteilte Nummer aufleuchtete. Am ersten Schalter wurden Fingerabdrücke genommen, man musste seine ganzen Unterlagen dort lassen und sich wieder setzen, bis man das zweite Mal aufgerufen wurde. An dem zweiten Schalter war dann das “Interview”. Ich wurde Dinge wie: “Was wollen Sie in den USA machen”, “Haben Sie Probleme mit der Polizei”,… gefragt und habe am Schluss dann das ok bekommen:-) ! Gestern nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung habe ich dann das Visum daheim vorgefunden ! Heute früh habe ich mich nun arbeitslos gemeldet, damit ich nach den USA nicht gesperrt werde. Theoretisch könnte es nun also losgehen… wenn da nicht die bis jetzt fehlende Platzierung wäre;-) ! Also wird weiter gewartet!

 

Liebe Grüße,

Teresa

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