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up, up and away…

Posted by on August 7, 2012

Wenn dieser Artikel freigeschaltet wird, sitze ich im Airbus A380 und das große Abenteuer hat begonnen! 🙂

Irgendwann am 30/31 Juli habe ich auf meiner Seite den Countdown gesehen und schlagartig wurde mir klar – nur noch 1 Woche!

Jetzt überschlagen sich die Dinge:

  • das Auto muss eingemottet und abgemeldet werden.
  • habe ich alles Notwendige geregelt ( Ämter, Bank, Fitnessstudio, Verein … )
  • Was soll/muss ich mitnehmen – und was nicht?
  • habe ich alle Unterlagen zusammen?
  • was ist mit den Gastgeschenken?
  • Passt alles in meinen Koffer?

Tausend Mal überlege ich ob ich an Alles gedacht haben. (Vielleicht sollte ich Papa’s Ratschlag befolgen und mal eine Packliste erstellen.)

07.08.2012

der Tag kommt schneller als gedacht und das große Abenteuer hat begonnen – Abflug nach New York „Jetzt geht es wirklich los“

Um 5:00 Uhr morgens habe ich mich mit meinen Eltern und Fabian Beil, einem weiteren Teilnehmer aus der Nähe auf den Weg gemacht. Wir sind  zum Flughafen Frankfurt aufgebrochen. Ich war sehr aufgeregt und unsicher was mich jetzt erwarten wird. Ein ganzes Jahr weg von zu Hause – wie ist das so? Eine Frage die auch die meisten anderen PPPler beschäftigt hat. Im Auto haben wir noch viel geredet, aber je näher wir dem Flughafen kamen, um so ruhiger wurden alle.

Bei der Ankunft haben wir einen Parkplatz gesucht und uns auf den Weg durch die Wirren des riesigen FRA Airport gemacht. An den Ticket Automaten, wo man sich mit den Unterlagen die Bordkarte selbst ausdrucken konnte, haben wir schon eine Menge der ‘Mitreisenden’ getroffen. Ticket ausdrucken war ein Kinderspiel, jetzt noch den Koffer loswerden.

Und weiter zur offiziellen Verabschiedung durch das GIZ  ins Airport Conferenc Center. Wir warteten, und warteten und warteten..! Die Teilnehmer waren mittlerweile wohl alle eingetroffen, aber wo blieb die offizielle Delegation des GIZ?!

Schon weit nach der angekündigten Zeit bat eine Flughafenmitarbeiterin um das Wort. Sie teilte mit, dass die Mitarbeiterin des GIZ nicht pünktlich da sein kann, weil der Zug einen ‘Personenschaden?!’ hat. Was immer damit gemeint war, wir mussten uns also allein unseren Weg suchen – oder war das schon eine erste Prüfung ob wir das Abenteuer bestehen? Jedenfalls entfiel für uns 29.PPPler die Rede davon, dass es nicht immer leicht sein wird, das Großes vor uns liegt, wir uns persönlich weiter entwickeln werden und das eigentlich alles ein großes Abenteuer ist.

Nachdem sich die Überraschung und Verwirrung gelegt hatte wir selbst unsere Gruppen T-Shirts verteilt hatten, ging auch ich mit meinen Eltern zum Zoll – denn die Zeit für das Boarding war schon aufgerufen.  Ein letztes mal Verabschieden, drücken, mach’ es Gut  – und nun war ich auf mich allein gestellt – na ja, nicht ganz, die 74 anderen PPPler waren natürlich auch noch da. Die Zollkontrolle war auch kein Problem – auch nicht mit der Querflöte im Handgepäck.

Der A-380 hob fast pünktlich um 10:32 ab ins Ungewisse……

Wann ich mich das nächste mal melden kann weiß ich nicht, da ich sehen muss, wann ich wieder Internet zur Verfügung habe. Die Eindrücke von New York reiche ich aber dann nach, möglicherweise ist das aber erst nach meiner Homestay Tour bei Ankunft in Tucson am 15.August 2012.

Annabel

 

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