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West-Coast here we are…

Posted by on July 13, 2013
10. Juli
Das nenne ich mal deutsche Pünktlichkeit. Punkt 12 Uhr verließen wir zur genannten Check-Outtime den Campingplatz und begaben uns weiter Richtung Süden. Nach ca. 2h Fahrt hielten wir nochmals an und begaben uns auf einen kleinen Spaziergang zwischen diesen gigantisch großen Bäumen. Schon extrem, wenn man sich mal vorstellt, dass diese gerne auch mal 2400 Jahre alt sind. Natürlich ließen wir es uns auch nicht nehmen an einem Drive-Thru-Tree vorbei oder viel mehr durchzufahren.
Bevor wir nach San Francisco kommen, machten wir noch einen Zwischenstopp in dem “Van Damme State Park” in Mendocino. Was kann ich dazu sagen? Kalt…kalt…kalt… Ich bin. Froh, wenn wir wieder ins Landesinnere kommen und ich werde bestimmt auch nicht über die Hitze jammern…
Das Beste am heutigen Abend war unser Abendessen. Nachdem wir eigentlich beim Campen immer ein Lagerfeuer hatten und den Abend davor Stockbrot machten, bauten wir das ganze noch etwas aus. Wir machten Wagners Steinofen Pizza selbstgemacht…. Teig, Steine im Lagerfeuer und alles hat geklappt. Bis auf einen leicht explodierenden Stein lief es Top…..geschmeckt: 1A!!
9. Juli
So im Wald zu campen verleitete uns irgendwie lange zu schlafen. So standen wir erst gegen 11 Uhr auf und packten wieder zusammen um weiter in Süden zu fahren. Die Highway 101 entlang genossen wir die Aussicht auf die Küste, wenn es beim Aussteigen auch ziemlich kalt und windig war. Wir machten immer wieder Zwischenstops und kamen ungefähr knappe 5 h später im Redwood Forrest National Park an. Mit ziemlichem Glück konnten wir mal wieder den letzten Zeltplatz im “Mills Creek Campground” ergattern, welchen am Rand des Redwood Forrest lag.
Zu Abend versuchten wir uns mal an Stockbrot und amerikanischen Bratwürsten 🙂
8. Juli
Nachdem wir leider unser super Hotel wieder verlassen mussten, den Pool und den Fitnessraum nicht genutzt haben, mussten wir los. Das erste Ziel des Tages: Wäche waschen…
So ging es für uns alle das erste Mal in einen Waschsalon… Nach ca 1,5h und jeder Menge frischen Kleidung, konnte die Fahrt dann weiter gehen. Wir fuhren zur Highway 101 und kamen nun endgültig zur Westküste. Leider mussten wir feststellen, das es am Wasser auch ziemlich kalt war.
Die kommende Nacht verbrachten wir im Honeyman State Park, welcher in Florence direkt an den Sanddünen war. Dort unser Platz bezogen eroberten wir die Sanddünen. Mit einem steilen Aufstieg genossen wir die extrem geniale aber auch abartig windige Aussicht.
Zurück am Platz wurden mal wieder all unsere Spielgeräte ausgepackt. Ich selbst habe gekocht, während Andi sich an der Slag-line erprobte und Philipp und Joseph mit dem Häckisäck spielten.
7. Juli
Eigentlich wollten wir um 9 Uhr zum Frühstück. Die Jungs haben es aber nicht aus dem Bett geschafft und so haben wir unser Hotelzimmer doch auch mal um eine Nacht verlängert.
Nachdem ich gemütlich geskypt habe und einen ruhigen Morgen hatte, fielen die Jungs dann Gene 13 Uhr auch mal aus dem Bett und gegen 15 Uhr haben wir es dann auch endlich in die Stadt geschafft. Wir gingen zur Alberta Street welche eine Freundin von Joseph empfohlen hatten. Leider kam es da zu einem tragischen Moment… Philipps und Andis Gitarren mussten Abschied von uns nehmen. Auch wenn sie eigentlich ihren festen Platz im Auto gefunden hatten kam ein Musikgeschäft in den Besitz der lieben beiden.
Noch im Musikgeschäft mussten wir feststellen, das es ganz ohne Instrument dann doch auch nicht ginge…. So haben wir es nicht über das Herz gebracht ohne wieder zu gehen und verließen das Geschäft mit einer Neon-gelben Plastik Blockflöte und einer USA-Flaggen Ukulele…:-)
Danach ging es erst einmal frühstücken (man beachte, es war bereits ca. 16.30 Uhr). Wir gingen zu einem indischen Restaurant namens “Bollywood”. Direkt nebenan gab es eine ganz spezielle Eisdiele, die mich doch sehr an eine gewissen Schokoladenprobe erinnert hatte, welche wir immer im Gruku hatten. So aß Joseph zum Beispiel die Eissorte “Olivenöl” und Andi “Bluecheese”. Ich selbst war fast schon wieder kreativlos mit “Strawberry-Honey with Salt and Black Pepper”.
Am Abend gab es dann was besonderes für mich. So gingen die Jungs an ein Konzert, während ich Nichlas, Joelle, Olli, Tobit, Ewin, Avila und Marcellus traf. Es war genial. Einfach ein Super gemütlicher Abend. Von Portland selbst habe ich nicht sonderlich viel gesehen und irgendwie haben wir festgestellt, das wir mal ausnahmsweise so gar keine Fotos der Stadt gemacht haben, aber was soll’s. Es waren trotzdem zwei super Tage.
6. Juli
Endlich haben ich es mal wieder geschafft mit Verena zu skypen. Nachdem ich extra früher aufgestanden bin und die Jungs noch geschlafen haben, habe ich einfach etwas die Ruhe vor dem Sturm genossen….
Heute ging es dann nach Seattle… Wir brachen ungefähr gegen 11Uhr auf. Führen zum City Center und parkten unser Auto. Von dort aus waren wir auch direkt bei der “Space Needle” und der Monorail Station. Wir liefen etwas durch den Park, bis uns ein Zombie begegnete. Was der wohl so mitten in der Stadt machte? Er suchte weitere Artgenossen für einen Weltrekordversuch mit den größten Zombie-Marsch. Wir selbst waren heute ausnahmsweise nicht so in Zombiestimmung auch wenn ich meine Jungs alle drei abgeben hätte können. Wir führen mit der Monorail nach Downtown. Von dort aus gingen wir an die Waterfront, liefen an der Kaugummi-Wand vorbei, dies ist eine Wand welche durch und durch mit Kaugummis beklebt ist, danach ging es weiter und wieder zurück zu unserem Auto. Da wir weder die “Space-Needle” noch ein anderes Hochhaus hoch wollten, aber trotzdem eine gute Aussicht auf die Stadt, liefen wir ein Wohngebiet hoch um von dort aus die Aussicht so richtig zu genießen.
Gegen 17 Uhr ging es wieder raus aus der Stadt und Richtung Portland.
Ca. 3h später kamen wir nach Portland. Unterwegs hatten wir festgestellt,das es noch andere PPPler zur gleichen Zeit nach Portland verschlagen hatten. Nachdem wir ausnahmsweise es mal etwas mühsamer hatten ein Hotel zu finden. Sind wir ausnahmsweise in ein etwas “hochwertigerem” Hotel untergekommen, als was wir sonst in letzter Zeit gewohnt waren.
Als wir uns gerichtet hatten, ging es zum Hotel der anderes und so trafen wir endlich mal wieder Marisol, Claudi, Steffi und Caro. Was das für mich bedeutete?? Endlich mal wieder weibliche Unterstützung!!! Wir betraten das Zimmer und der Schock der Jungs war ihnen ins Gesicht geschrieben. So viel Gequatsche, so laut und so ein durcheinander waren sie wirklich nicht gewohnt. Sie konnten durchaus froh sein, das sie es sonst nur mit mir zu tun haben müssen…
Nachdem wir alle soweit waren, ging es nach Downtown in eine Bar und nachts um 2.30 zu Vodoo Dounaghts… Den wohl süßesten und verrücktesten Dounaghts welche ich je gegessen hatte und trotz man sogar nachts ewig dafür anstehen muss, sind sie gar nicht so gut….
Danach hieß es schon wieder Abschied nehmen.

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