Time to say “GOODBYE”

Hallo meine Lieben,

lang lang ist es her, dass ich mich bei euch gemeldet habe und eigentlich wollte ich diesen Blog Eintrag vermeiden bzw. hinauszögern – doch wahrscheinlich muss auch das schöneste und aufregenste Jahr einmal zu Ende gehen. Aber bevor es soweit ist, möchte ich euch noch einmal auf den aktuellsten Stand der Dinge bringen und euch ein bisschen vorschwärmen, was mir in den letzten Monaten so alles passiert ist!

In meinem letzten Eintrag habe ich ja schon angedeutet, dass es für nach San Francisco geht und was soll ich euch sagen – es war suuuuuuuuuuper! Nach einem etwas holprigen Flug und einem kleinen Nickerchen im Flieger, habe mein Kumpel Filip und ich erwartungsvoll auf unseren Shuttlebus zum Hostel gewartet – doch in San Francisco ticken die Uhren ein bisschen anders… Glücklicherweise haben wir es nach 90 Minuten dann endlich geschafft und sind bei unserer direkt am Wasser gelegenen Unterkunft angekommen. Das Erste, was wir uns natürlich gegönnt haben, war eine Mütze Schlaf bevore es dann am nächsten mit aufgeladenen Energiereserven erstmal Richtung Starbucks ging. Mit einem frisch gebrühten Kaffee in der Hand und dem richtigen Auto unterm Hintern ging es dann zur berühmten, artemberaubenden , leich wackligen, aus Film und Fernseh bekannten und einizigartigen GOLDEN GATE BRIDGE. Nach gefühlten 1000 unterschiedlichen Posen und Gesichtsausdrücken haben wir uns dann auf den Weg zu den, eine halbe Stunde nördlich von San Francisco gelegenen, MUIR WOODS gemacht. Ich kann euch sagen, es war schon wirklich beeindruckend einige der größten und höchsten Bäume der Welt zu sehen und um ehrlich zu sein, kann ich mir neben diesen “Riesen” noch kleiner vor, als ich ohne hin schon bin… Zurück aus dem Wald und nach einem ausgiebigen Nachtruhe mussten bzw. durfen wir für einige Stunden ins Gefängis! Aber natürlich nur als Besucher. Alcatraz hieß das Ziel der Reise – die berühmte Gefängnisinsel vor der Skyline von San Francisco hatte eine unbeschreibe Magie. Auch wenn der Häftlingsbetrieb schon vor vielen Jahren eingestellt wurde, war die Vergangenheit trotzdem zum Greifen nahe! Eigentlich wollte ich mir noch ein Autogramm von Al Capone holen, doch leider kam ich ein kleeeeeeeines bisschen zu spät. Tjaaaaa leider hieß es dann auch schon  “Auf Wiedersehen”. Doch selbstverständlich darf keine Reise ohne Verspätung enden und so sind Filip und dann auch mit drei Stunden Verspätunge, aber dafür gesund und munter wieder in Chicago gelandet. (Fotos hier)

Man kann sich an die Kurztrips hier in Amerika schon echt gewöhnen, mal schnell irgendeinen Flug gebucht und ab geht’s… Doch selbst nach neun Monaten in den USA habe ich es geschafft mich im selber zu übertreffen und ich würde sagen, dass es schon fast ein bisschen an Wahnsinn grenzt! Wobei ich zugeben muss, dass “DER KURZTRIP” von langer Hand geplant – nicht wahr Jenny! Für alle, die nicht wissen wovon ich rede – hier die Auflösung… Das Ziel meines 36 Stunden Ausfluges hieß DEUTSCHLAND! Jaaaaaaaaa, ihr habt richtig gelesen – ich bin Anfang April für ganze 36 Stunden in die Heimat geflogen. Leider konnte ich (fast) keinem etwas von meinem Überraschungsbesuch erzählen, denn ich habe mich natürlich nicht aus Lust und Langerweile auf den langen Weg gemacht! Selbst James Bond (007) hätte sich noch eine Scheibe von mir abschneiden können! Der Grund meines Besuches, war der 50. Geburtstag von meinem Dad und ich ja im elitären Kreis der Partywütigen nicht fehlen durfte, habe ich bereits Anfang Januar mit meiner Austauschorganisation besprochen, mir das OKAY geholt und sofort den Flug gebucht. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen von euch entschuldigen, die mich an dem besagten Wochenende nicht gesehen haben bzw. denen ich nichts von meinem Aufenthalt erzählt habe! Seid mir bitte nicht böse! Es war für den guten Zweck – schließlich muss man sich ja nicht nur um alte Tiere sondern auch alte Menschen kümmern! 🙂

Tjaaaaaaa auch ich brauchte nach dem ganzen Gereise mal eine Pause und habe es daher im April etwas ruhiger angehen lassen. Ich weiß, kaum vorzustellen aber wahr! Doch die neuen Schandtaten haben nicht lange auf sich warten lassen und so wurden kurzer Hand die Flugtickets für einen Besuch beim Denver Klan gebucht. Vor ca. einer Woche ging es für Jörg und mich in den wilden Westen, zu den Cowboys und Indianern, zu den Rockys und den Mountains. Da ich es scheinbar mit den Verspätungen so raus habe, konnte es ja nicht anders kommen – nach einer zusätzlichen Stunde auf den “bequemen” Stühlen des Chicagoer Flughafens, ging es dann endlich Richtung Denver. Nach der Ankunft haben wir uns erstmal ein ORDENTLICHES Auto für das Wochenende zugelegt – ein Chevrolet Truck mit Allrad, Tempomat und noch mehr Schnick Schnack durften wir unser Eigen nennen. Getreu dem Motto, “Wenn man jung ist, braucht man keinen Schlaf!”, ging es für uns nach einem fünf stündigen Nickerchen in das Herz der Stadt. Ein bisschen Kultur hier und ein bisschen Sightseeing da. Doch dann kam der interessantere Part – wir haben uns auf den Weg zu den RED ROCKS (den Anfängen der Rocky Mountains) gemacht! Also ich habe schon wirklich viel gesehen und bin mittlerweise schwer zu beeindrucken, doch die Natur und die Landschaft dort, war sagenhaft! Noch nie konnte ich mich so fuer eine Szenerie, wie in den Rocky Mountains begeistern und wuerde sogar meine Hand dafuer ins Feuer legen, dass ihr es nach der Bildershow genauso sehen werdet. (Fotos hier)

Jaaaaa meine Lieben, leider wird das heute mein letzter Blog aus Amerika sein! Es ist kaum zu glauben, wie schnell doch ein Jahr vergeht… Mir kommt es immer noch so vor, als ob ich mich gerade von euch in Slate bzw. Hamburg verabschiedet hätte. Die vergangenen 10 Monate waren einfach unbeschreiblich und ich bin so dankbar, diese einmalige Gelegenheit bekommen zu haben. Einen ganz besonderen Dank möchte ich aber an euch richten – ihr habt mich trotz der 10.000 Kilometern Entfernung immer unterstützt, mich mit heimischen Leckerein versorgt und mich immer zum Lachen gebracht! Vielen vielen Dank dafür! Doch nun heißt es bald “Koffer packen”… Die letzten Tage in meiner zweiten Heimat sind gezählt! Der 28. Juni wird mein letzter Arbeitstag in Chicago sein bevor ich mich dann auf den 3.500 Kilometer langen Roadtrip quer durch die USA machen werde. Und Ende Juli (28.07.) geht es dann auch schon für alle 75 Studenten zurück nach Frankfurt bzw. Hamburg.

In diesem Sinne – passt auf euch auf, macht mir keinen Ärger und wird sehen uns in spätestens 60 Tagen! Gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan lieben Gruß, euer Tino! 🙂

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Everyone is going craaaaaaaaaaazy!

 

Hallo meine Lieben,

wie ihr es wahrscheinlich aus den Medien schon gehört oder gelesen habt, macht das Älterwerden nicht mal vor America halt. Was es damit und meiner spirituellen Reise in die Vergangenheit auf sich hat, erzähle ich euch in wenigen Augenblicken aber erstmal möchte ich vorne anfangen und euch berichten, was alles in den letzten Tagen, Wochen und Monaten passiert ist. So verrückt und unglaublich 2012 endete, geht 2013 für mich weiter. Auch die ersten zweite Monate im bereits ” alten” Jahr haben mir keine Zeit zum Luftholen gelassen (was jetzt nicht so schlimm ist, wie es vielleicht klingen mag). Nach meiner Silvesterparty in Shorts ging es nur zum Wäschewaschen zurück nach Chicago bevor der Koffer wieder vollgepackt wurde. Dieses Mal hieß das Ziel der Reise – ST. LOUIS – das “Tor des Westens”. Zur Sparsamkeit von den Eltern erzogen, hielt und halte ich stehts Ausschau nach besonderen Schnäppchen, daher hat mich das Busticket von Chicago nach St. Lu und zurück ganze $0,50 gekostest…. Jaaaaa ihr guckt richtig – less than a dollar für fünf Stunden Busfahrt – Mutti wäre stolz auf mich gewesen! Um kurz vor Mitternacht hieß es Abfahrt und die “frostige” Reise nahm ihren Lauf! (An dieser Stelle möchte ich darauf aufmerksam machen, dass sie erste Reihe nicht immer die Beste ist) Schlau, wie ich sein wollte, habe ich mich natürlich direkt nach vorne ans Fenster gesetzt – wobei ich leider die licht frischen Temperaturen unterschätzt habe. Spätestens als selbst der Schal und die Mütze im Bus gefroren waren und die Gummibären hart wie Stein wurden, ist mir auch aufgefallen, dass es etwas “frisch” sein könnte! Aber den Witterungsbedingungen zum Trotz, bin ich gesund und munter in St. Louis angekommen. Ausgestattet mit einem Stadtplan und den Wanderschuhen, ging die Erkundungstour los und was los ich euch sagen, es ist wirklich eine super schöne Stadt and by the way, ich hatte die Gelegenheit das höchste Monoment der USA zu betrachten… Aber nicht nur die Stadt sondern auch die people waren einzigartig. Ihr kennt doch alle bestimmt die Kirchen aus den amerikanischen Filmen, wo der Gospelchor so richtig die Hütte rockt und genau so war es dort auch – eine unbeschreibliche Atmosphäre. Unbelievable!!!! Nach drei super aufregenden und atemberaubenden Tagen in der Stadt des Mississippi River ging es auch wieder zurück in die Heimat. 🙂

Da ihr mich ja alle sehr gut kennt, könnt ihr euch wahrscheinlich vorstellen, dass mein Aufenthalt nur von kurzer Dauer sein wird aber dazu gleich mehr. Erstmal heißt es HAPPY BIRTHDAY Mr. President – leider konnte mir Merilyn Monroe kein Ständchen singer, but still… My first real American birthday was awesome and it was crazy as hell! But frist of all, I would like to say THANK YOU to all of you. It was amazing to see no matter how many miles are between us, you are still thinking of me and sent me these incredible birthday presents, cards and congratulations! YOU ARE THE BEST!!! Thank you so much. Da alleine Trinken und Feiern ja bekanntlich dick machen sollen, habe ich mir ausreichend Verstärkung dazu geholt. Daniel und ich haben uns kurzer Hand entschlossen die wichtigsten Geburtstage des Jahres (also unsere) zusammen zufeiern! Doch bevor wir the biggest party on the planet starten konnten, habe ich mit Bill und Victor meine eigene kleine “Party” gefeiert. Auf dem Speiseplan standen Hummerschwänze, Shrimps, eine superschokoladige Schokoladentorte (sogar mit meinem Namen oben drauf) und eine perfekt gereifte Flasche feinsten Rotweines. Ihr fragt euch bestimmt jetzt, warum ich noch nicht aussehe, wie die Wildecker Herzbuben – tja die Frage habe ich mir auch schon so oft gestellt! But anyway – nach einem überwältigenden Dinner zu Hause, ging es gleich mal in die nächste Bar, wo die erste Überraschung des Wochenendes warten sollte… Extra “importiert” aus dem sonnigen Florida, stand Maria (eine sehr gute Freundin) vor mir und hat selbst mich sprachenlos werden lassen, was i.d.R. eigentlich nie vorkommt! Nach einer daraufhin kurzen Nacht, musste natürlich the BIG PARTY vorbereitet werden und so war die Küche für die nächsten Stunden mein neues Zuhause aber es hat sich definitiv gelohnt! Almost 20 party people haben die Bude zum “kochen” gebracht und mit steigendem Flüssigkeitenkonsum sind sogar einige Hüllen gefallen (wobei das gerade für meine Slater Party Gemeinde nichts Neues sein sollte)! Selbstverständlich sollte und konnte die Party nicht Zuhause enden und so haben wir uns alle noch die Tanzschuhe angezogen und haben den Amerikanern erst einmal gezeigt, wie RICHTIG getanzt wird! Tja und damit wir gar nicht erst aus der Übung kommen, gab es am Sonntag morgen gleich erstmal einen schönes Sektfrühstück! Schließlich muss man dem Kater ja entgegenwirken!!! 🙂

Leider ging auch an mir das vergangene Wochenende nicht spurlor vorrüber und so werden die Regenerationsphasen auch immer länger but glücklicherweise sind sie immer noch kurz genug. Eigentlich darf ich mich ja nicht beklagen, einige Leute trifft es viel härtet und zu hören, dass sie ein “halbes Jahrhundert” alt werden, ist bestimmt nicht lustig oder VATI???? Zum Glück bin ich wieder fit wie ein Turnschuh and ready for the next trip (der selbstverständlich schon geplant ist). Da mich mein Halloweenkostüm als Hippy inspiriert hat und ich einmal sehen wollte wo sich die Mamas and Papas Blumen ins Haar geflochten haben , habe ich mich nicht lange bitten lassen und kurzer Hand einen Flug nach A: Seattle    B: San Francisco  oder  C: New York gebucht…. RICHTIG, ich werde das erste Mal in meinem Leben über die Golden Gate Bridge gehen! San Francisco – here I come! Mit meinem Kumpel Fil geht es an die Westküste der Vereinigten Staaten in die Stadt mit den Hills and Cable Cars, Alcatraz und natürlich der wohl berühmtesten Brücke der Welt. Was ich hier in den USA auf jeden Fall gelernt habe, ist spontan zu sein und da ich das auch immer fleißig trainieren muss, war SFO schon mal ein sehr guter Anfang! Findet ihr nicht auch??? 🙂

So meine Lieben, das war es erst einmal wieder von euerm Juniorbotschafter aus Chicago!

Ganz liebe Grüße an euch alle!!!!

 

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Happy New Year at the beach…

Sonne, Strand, Palmen und das Meer – so sah mein Jahreswechsel aus. Bevor ich euch aber vorschwärme, wie toll es war und was ich alles schönes in Miami gemacht habe, kommt erstmal noch Santa mit einem verspäteten Weihnachtsgeschenk. Aber dazu gleich mehr! Ich wurde von vielen gefragt, wie denn das amerikanische Weihnachtsfest so ablaufen würde und was soll ich euch sagen… Auch nicht wirklich anders als in Germany! Okay ganz stimmt das nicht. In den USA ist es “normal” den Tannenbaum nach Thanksgiving (also Mitte/Ende November) herauszuholen und mit einem Meer an Weihnachtsschmuck und LKW-Ladungen voller Christmaskugeln zu bedenken! Teilweise würde ich sogar sagen, reicht einfach ein tannenbaumähnliches Drahtgestell, weil man von dem Grün eh nicht mehr viel sehen würde! 🙂

Glücklicherweise haben wir nach europäischen “Richtlinien” Weihnachten gefeiert! Nachdem wir erst lecker Essen waren und danach Christmas Songs schief und krumm in der Kirche mitgesungen haben, ging es ans Geschenkeauspacken (und das wohlbemerkt am 24.12.) Viele von euch kennen wahrscheinlich die typisch amerikanische Tradition, bei der die Kinder Plätzen und ein Glas Milch am 24.12. für den Weihnachtsmann auf den Tisch stellen, um dann am 25.12. die langerwarteten und heißersehnten Geschenke auszupacken! Aber, da ich ja schon groß (ich meine ALT) bin, musste ich nicht so lange warten. Ihr wisst ja, ich bin doch immer so ungeduldig! 🙂

Der erste und auch einzige Weihnachtsfeiertag sah dann auch fast genauso aus, wie in Deutschland. Morgens aufstehen, sich nochmal über die Geschenke freuen und dann hieß es auch schon: “an die Töpfe, fertig, los”. Auf dem Speißeplan stand GANS mit Stampfkartoffeln, grünen Bohnen und lecker Brownies als Nachtisch – es ist natürlich nichts im Vergleich zu Papa’s goldbrauner Ente und dem überwältigendem Rotkohl. Hier ist es allerdings so, dass Ente, Gans und Co. nicht zum Mittag serviert werden sondern eher zum Kaffee! Ich weiß, dass hört sich ein bisschen komisch an und ist es auch… Aber dafür fiel dann das Abendessen weg und meine Anzughose hat es mir auch gedankt! Tja und dann ging es am 26.12. für mich auch wieder froh und munter zur Arbeit , sowie sich das in den USA gehört… Bevor ich es aber vergesse, kommt HIEReuer Weihnachtsgeschenk!

Kommen wir jetzt zum “sonnigen” Teil meiner kleinen Erzählung! Fünf Tage voller Spaß, Action und einem Sonnenbrand später kann ich nur sagen – MIAMI war oberaffentittengeil. Ich habe mich am 28. Dezember nach der Arbeit direkt auf dem Weg zum Flughafen gemacht und wie sich das gehört, natürlich im Anzug (den ich aber ganz fix auf der Flughafentoilette ausgezogen habe). In bequemer Kleidung ging es dann Richtung Süden – ins warme Miami! Kaum angekommen, musste ich mich den Witterungsbedingungen anpassen und ganz schnell in meine Shorts schlüpfen! Eine Taxifahrt und $40 später, habe ich dann endlich das Hostel in South Beach Miami (was nur 5 Minuten von Strand weg war) erreicht!

Am Samstag haben wir (also die anderen fünf Verrückten und ich) uns auf den Weg zu den Everglades gemacht, um ein Krokodile zu “streicheln”… Natürlich durfte die berühmte Propellerbootstour nicht fehlen und so sind ca. eine Stunde durch den Sumpf gecruist! Danach ging es zurück nach Miami, wo wir dann auf’s nächste Boot gestiegen sind, um dem Sonnenuntergang entgegen zufahren! Atemberaubend, sag ich euch!!!! Die Skyline in front und die Sonne im Rücken – ein einmaliges Bild… Am Sonntag konnte ich mich dann endlich wieder meiner Leidenschaft zuwenden – dem Autofahren! Von Miami aus ging es noch weiter südlich. Um genau zu sein, zum südlichsten Punkt der USA -Key West. Die kleine Hafenstadt mit ihren urigen Cafés and der malerischen Promenade hatte mich vor zwei Jahren schon in ihren Bann gezogen! Aber nicht nur die Stadt itself sondern auch der Weg dort hin, ist unglaublich schön. Ihr dürft euch gleich selbst ein Bild davon machen…

Tja und da war er auch schon – der 31. Dezember! Ramba zamba in Miami! Bevor wir uns aber unter’s Volk gemischt haben, ging es erstmal an den Strand – wo wir uns die Sonne ordentlich auf den Bauch haben scheinen lassen… Nach einem kleinen Nickerchen unter der Sonne Florida’s haben wir uns an die Abendplanung gemacht und beschlossen, zur Feier des Tages (mit einem kleinen Drink in der Hand) lecker Essen zu gehen! Vollgestopft und leicht angeheitert, haben wir uns überlegt noch etwas verrücktes zu machen – tja und so ging es dann kurzer Hand ins Tattoostudio… Aber nur um gucken!!! Keine Sorge meine Lieben,  (noch) hab ich keins! Pünktlich zum mindblowing firework waren wir dann auch wieder zurück und haben bei 25°C ins neue Jahr gefeiert.

Leider gingen die Tage viel zu schnell vorbei und we all had to say Goodbye! Die verrückten Sechs haben sich dann wieder auf den Heimweg gemacht und sind in alle Himmelsrichtungen verstreut! Abeeeeeer, wie ihr mich ja kennt, ist der nächste Trip nicht weit und so heißt es in zwei Wochen “Welcome to St. Louis”! Selbstverständlich werde ich euch wieder mit allen pikanten Details auf dem Laufenden halten! 🙂

Gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz liebe Grüße an euch alle! Tino, der Weltenbummler!

 

P.S.: Ich möchte mich an dieser Stelle für die ganzen Rechtschreibfehler entschuldigen! 🙂

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It’s almost over… Fortunately, just the school!

Hallo meine Lieben,

als erstes möchte ich mich beim lieben Weihnachtsmann für meine Nachlässigkeit entschuldigen und hoffe, dass es keine größeren Auswirkungen auf die diesjährigen Geschenke haben wird! Sollte es doch der Fall sein, dürfen es dafür nächstes Jahr auch gerne ein paar mehr werden! Selbstverständlich mache ich nur Spaß. Es ist leider wirklich schon unfassbar lange her, dass ich euch geschrieben habe und einige sind vor Sorge kaum zum Schlafen gekommen. (Hab ich recht, Mutti und Papa???)

Heute soll es aber endlich soweit sein! Also schnappt euch ein Bier, Tee oder ein Glas Wein und genießt meinen heutigen Eintrag!

Before ich angefangen habe meinen Beitrag zu verfassen, musste ich erst einmal nachgucken, wann ich euch denn überhaupt das letzte Mal auf dem Laufenden gehalten habe. Tjaaa und was soll ich euch sagen – ich war geschockt! Fast zwei Monate sind vergangen in denen soviele interessante, aufregende und gewichtszunehmende Sachen passiert sind… Um mal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen, hab ich hier eine kleine Übersicht der Eregnisse:

Chicago’s Botanischer Garten, eine tötliche Wanderung durch Graceland’s Semetary, vacation time in Saugatuck, “erschreckende” Tage an Halloween, Thanksgiving und seine “füllende” Wirkung, meine neue Liebe, der Beginn der Weihnachtszeit uuuuuuuuuuund der letzte Schultag! Das ist schon mal eine grobe Zusammenfassung. Kommen wir jetzt zu den Details…

Für alle Blumen- und Pflanzenliebhaber unter euch ist der Botanische Garten die Nr.1 hier im Lande. Von Orchideen über Trauerweiden bis hin zu Kohlrabi ist alles dabei! Es war wirklich beeindrucken, die ganzen farbenpärchtigen Blumen zu sehen! Leider waren wir etwas spät, sonst hätten wir sogar noch Äpfel pflücken können… Naja, dafür muss ich dann halt weiter Cookies essen! Nach dem Besuch im Garten Eden ging es ins Reich der Toten. Graceland Semetary ist einer der berühmtesten Friedhöfe hier in Chicago – alles was Rang und Namen hat (und genügend Geld) hat hier die letzte Ruhe gefunden. Wie ihr ja wisst, ist es in America alles etwas anders, hier könnt ihr sogar mit dem Auto durch den Friedhof fahren… CRAAAAZY! Um mich von den ganzen Eindrücken ein wenig zu erholen, bin ich mit Bill und Victor anlässlich ihres ersten Jahrestages nach Saugatuck (Michigan) gefahren. Es war suuuuuper klasse! Fünf Minuten vom Strand entfernt, 300 Treppenstuffen genommen um auf den Aussichtsturm zu kommen und Nachts umm halb 1 den Tag im Whirlpool ausklingen lassen… So lässt es sich leben!

Tjaaaaa und dann war es auch schon so weit! Trick or Treat hieß es Ende Oktober und alle drehen mal so richtig am Rad… (mich eingeschlossen) Verrückte Kostüme, Paraden, Parties – alles was dazu gehört. Ich dachte ja immer, dass unsere Halloweenparties bei Family Wendland durchgeknallt waren aber ich wurde eines Besseren belehrt! Dieses Jahr war ich nicht der Zombie oder Frankstein, nein – dieses Mal war ich “back in the 60’s”! Hippie-Tino hat die Streets of Chicago unsicher gemacht. Nachdem der Schrecken und die Süßigkeiten wieder weg waren, ging es mit der größten Fressorgie meines Lebens weiter! Das berühmte amerikanische Thanksgiving stand vor der Tür. Ich bin ja, was das Essen angeht, schon so einiges gewohnt gewesen… Aber das hat alles übertroffen! Morgens um 5 hat schon der Wecker geklingelt und mit dem Sparschäler in der Hand ging es auch gleich Richtung Küche! Neun Stunden später war das Wunder vollbracht. Ein riesen Thruthahn, fünf Kilo Stampfkartoffeln, grünen Bohnen, sweet potatos, squash (nein nicht die Sportart sondern Kürbis) und zwei riesen apple pies! WAHNSINN sag ich euch… Ihr könnt ruhig schon mal anfangen die Türrahmen zu verbreitern bevor ich wiederkomme. (Schaut mal bei den Videos vorbei) Hier!

Nach dem “großen Fressen” wurde auch nicht lange gefackelt – die Tannenbäume und Weihnachtskugeln wurden aus’m Keller geholt und dann hieß es “Auf die Plätze, Fertig, Los!” Wer schafft es, die meisten Kugeln und Ornamente an seinen Baum zu hängen. Also seit einer Woche darf ich die Weihnachtsbäume bestaunen und fleißig der Christmas Musik lauschen! Leider gibt es auch hier “Wham – Last Christmas”… Ihr wartet bestimmt schon sehnsüchtige darauf, wer denn meine große Liebe ist! Ich will mal nicht so sein und euch erlösen – ihr Name TIERHEIM! Zweimal pro Woche kümmere ich mich dort um die Hunde und sorge dafür, dass sie die Aufmerksamkeit bekommen, die sie brauchen! Vom Gassigehen übers Füttern bis hin zum Beseitigen der großen “Schweinerein” ist alles dabei… Ich würde wirklich gerne einen der Hunde mit nach Hause bringen, aber um Mutti und Papa vor dem Herzinfakt zu bewahren, lasse ich das mal lieber!

Dann komme ich auch schon zum erfreulichsten Ereignis – meine letzten Tage am Kollege! Huuuuurrrraaaaaaaa, fast geschafft… Nach vier Monaten Schule und dem ersten grauen Haar, ist es so gut wie vorbei. Meine English class habe ich letzte Woche schon abgeschlossen und darf mir Mittwoch dann meine Note abholen! Tjaaa und in meinen Business Kursen heißt es noch einmal Lernen, Lernen, Lernen – aber spätestens Donnerstag ist alles gelaufen! Eine Sache ist mir allerdings noch unklar – bekommt man als 23-Jähriger eigentlich auch noch Geld für’s Zeugnis?

Ja meine Lieben, dass waren die letzten zwei Monate im Zeitraffer! Damit ihr auch wisst, was im Dezember so geplant ist, hab ich hir schon mal einen kleinen Ausblick: Money Money Money hat es ab 17th Dec. – die Arbeitswelt hat mich wieder, my first real American Christmas und Ende des Jahres heißt es für mich “Sonne, Strand und Palmen – Silvester in Miami!” 

Ich wünsche euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit, viel Schnee, einen ausreichenden Keksevorrat und natürlich ganz viel Zeit mit euren Liebsten. Liebe Grüße aus Chicago!

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Toronto – ein ganz “normaler” Auflug! Oder?

Seid ihr bereit? Seid ihr wirklich bereit? Hier kommt sie – die wohl verrücktestes Geschichte, die ich je erlebt habe. Aber bevor ihr sie lesen dürft, möchte ich euch noch ein bisschen von meinem “Alltag” (wenn mal es denn so nennen kann) erzählen. Die ersten 9 Wochen am College habe ich super gemeistert. Hier ein A, da ein B – also alles im grünen Bereich! Wobei ich schon etwas vom amerikanische Bildungssytem erschrocken war. In den USA gehört es zum Schulalltag, die Klausuraufgaben nicht im Klassenraum zu lösen, sondern mit nach Hause zu nehmen. Ihr habt richtig gelesen – ich durfte mein Exam in aller Ruhe an meinem Schreibtisch mit allen nur möglichen Hilfsmitteln beantworten. (natürlich war ich nicht traurig darüber) 🙂 Es ist aber schon etwas komisch!!!!

Jetzt ist es aber endlich soweit! Wenn einer eine Reise macht, kann schon mal das ein oder andere schief gehen. Es sollte ein ganz normal Ausflug nach Kanada (especially to the Niagara Falls) werden, aber war ich den letzten drei Tagen erlebt habe, übersteigt jegliche Vorstellungskraft!!! Alles fing damit an, dass wir gemeinsam unseren Ausflug in Palatine (Illinois) starten wollen, doch kaum dort angekommen, hatte das erste Auto schon einen Motorschaden. Mit 2 Stunden Verzögerung haben wir uns dann auf den Weg nach Kanada gemacht und sind auch “relativ” weit gekommen. Bis Charlotte (Michigan) hat es gereicht, wo uns dann auch das zweite Auto verreckte. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass es mitten in der Nacht war und natürlich keine Werkstatt auf hatte… Eine Nacht und 360 Minuten später konnte wir das Auto zum Glück reparieren lassen und unsere Reise fortsetzten!:-) 

In Kanada angekommen, schien die “Bad-Luck” Serie ein Ende zu haben. Aber weit gefehlt! Wer in einem fremden Land ohne Navigationsgerät oder Landkarte unterwegs ist, ist selber Schuld. (Vergesslichkeit muss halt bestraft werden) Wir haben es finally aber nach Toronto geschafft und waren nach 19 Stunden auch wirklich froh darüber. Doch wo ist dieses verdammte Hostel??? Nach weiteren unzähligen Minuten des Herumirrens haben wir aber auch das gemeistert!:-) Und was soll ich euch sagen – es war einfach amazing! Zwei Betten, eine Couch, riesen Küche, ein eigenes Bad und das alles für 50$

Um uns von dem ganzen Stress einwenig zu erholen, musste selbstverständlich das Tanzbein geschwungen werden und das nicht zu wenig! 😛 Vergesst alles, was ich euch je über die amerikanischen Mädels erzählt habe – die kanadische Damenwelt ist um eines verrückter!  Samstag Mittag (29.09.) ging es dann Richtung “Niagara Fälle” und das ohne Komplikationen. Es war wirklich beeindruckend, diese Massen an Wasser zu sehen. Die 2 Stunden Fahrt dorthin haben sich auf jeden Fall gelohnt! Wenn ich die 7 Weltwunder nicht kennen würde, hätte ich die Niagara Fäll 100% dazu gezählt. Aber ihr könnt euch gleich selber davon überzeugen. Selbstverständlich ist die Kamera mit dabei gewesen und teilweise schon fast heißgelaufen… 😀

 Leider war dann Sonntag früh schon alles vorbei und es ging wieder Richtung Heimat. Egal, wie stressig oder anstregend dieses Trip auch klingen mag, er war es auf jeden Fall wert –  3 Tage voller Drame, Spaß, super Musik und noch mehr Spaß!!!! An dieser Stelle ein dickes fettes DANKESCHÖN an Daniel für die Bereitsstellung seines Auto! Thank you so much for using your car!:-)

So meine Lieben, das war sie – die wohl verrückteste Kurz-Trip-Geschichte! Ich werde euch selbstverständlich weiterhin auf dem Laufenden halten. Falls sich jemand von euch kurzer Hand dazu entschließen sollte Toronto einen Besuch abzustatten, könnt ihr mich gerne vorher nochmal kontaktieren! Ich wünsche euch allen ein super Wochenende and all the best!

Liebe Grüße aus Schikago 😀

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Welcome to Chicago!!!

 

Es ist unbelievable (und ich kann es auch noch nicht wirklich fassen), aber ich lebe  jetzt schon seit einer Woche bei meinen Daddys hier in Chicago. Nach einer sehr durchwachsenen 19-Stunden-Fahrt im eiskalten Amtrak, wurde ich finally von Bill und Victor abgeholt. Mein erster Eindruck war: ” Die sehen genau so aus, wie auf den Fotos” und was ich aus den zahlreichen E-Mails erfahren habe, hat sich nur nochmal bestätigt. Meine Dads sind suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper cooooooool!:-) Eine kleine Stadtrundfahrt und circa 50 Hochhäuser später – da war es, mein neues Zuhause für ein Jahr. Tja und was soll ich euch sagen… Es ist einfach der Hammer!!!!

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging mein Partymarathon auch schon los. Samstag Abend habe ich mit 40 unbekannten Leuten (alles Freunde von meinen Hosts) erst einmal auf meine erfolgreiche Ankunft angestoßen und musste natürlich auch gleich den Schalter von “Deutsch” auf “Englisch” stellen!:-) “Hello, my name is Tino and I’m the new student from Germany” durfte ich gefühlte 100 Mal sagen – dafür kam der Satz auch, wie aus der Pistole geschossen!:-) Die Nacht war kurz und im Kopf flog noch der ein oder andere Hubschrauben, aber egal – Sonntag ging es gleich weiter… Es waren nämlich Market Days in Chicago!

Am Montag stand College, College und nochmal College auf der Tagesordnung. Victor hatte sich extra freigenommen, um mit mir die Registrierung am College zu Ende zu bringen! Aber ihr wisst ja, wie das ist – wenn man sich etwas vornimmt, klappt es meistens nicht (oder zu mindest nicht auf Anhieb)…. So schnell lässt sich ja euer Juniorbotschafter aus Slate nicht abspeisen! Nach 4 Einstufungstest, 5 Stunden Wartezeit und meinem ersten grauen Haar hat es dann doch noch funktioniert. Jetzt bin ich offiziell ein Student am Harry S. Truman College in Chicago.

Dienstag und Mittwoch habe ich erstmal Downtown unsicher gemacht! Dreimal bin ich um das gleiche Haus gelaufen, bis ich dann endlich den richtigen Eingang gefunden habe!:-) Ich habe bestimmt 10 Mann angesprochen, um nach dem richtigen Weg zu fragen! Auch hier in den USA braucht man leider einen Führerschein, eine Sozialversicherungsnummer, unzählige Bestätigungsschreiben, usw… Aber es war echt zwei super Tage! Die Leute in Chicago sind total freundlich und hilfsbereit.

Die letzten 8 Tage waren echt unbelievable, unexpectable, very exciting, sunny, awesome, amazing, super cool, hot, beautiful, great, fantastic, brilliant, excellent, magnificent, unique,… Mehr fällt mir leider nicht ein!:D

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New York, New York

Fast 30 Stunden auf den Beiden und immer noch fit, wie ein Turnschuh! 🙂 Gestern früh um 5:30 musste ich mich leider schweren Herzens von meinen Liebsten in Hamburg verabschieden und habe mich auf den Weg nach Frankfurt gemacht. 🙁 Kaum abgehoben, musste ich auch schon wieder landen und habe all die crazy people aus Bad Bevensen (meine crazy people) wiedergesehen! Auch in Frankfurt blieb wenig Zeit um Luft zu holen und so ging es für uns 75 Juniorbotschafter mit dem A380 um 10:20Uhr ab nach New York. Acht Stunden Flug, die vom Essen, Schlafen, Wein trinken, Film gucken und Erzählen geprägt waren, vergingen aber super schnell und bevor ich “USA” sagen konnte, bin ich auch schon um 12:30Uhr (18:30Uhr dt. Zeit) in New York gelandet. Es ist schon echt AMAZING, wenn man auf dem Weg zum Hotel die Skyline von NY betrachten und bewundern kann. 🙂 Nachdem wir alle unsere Koffer auf’s Zimmer gebracht und nochmal etwas Deo aufgelegt hatten, ging es auch schon Richtung “Chipotle Mexican Grill” – einem super Taco und Burritorestaurant. Wir konnten uns erstmal ordentlich den Bauch vollschlagen. Aber das Highlight des Tages kommt erst noch… Im Anschluss an unser lecker Abendbrot, haben wir ein wenig die Stadt erkundet und sind unter anderem auf dem Times Square, bei der Grand Central Station und beim Rockefeller Center gewesen! Wenn man allerdings schon mal in New York sein Unwesen treibt, dann richtig!!! Und so ging es hoch hinaus – auf das Dach des Rockefelle Centers! Ein wirklich atemberaubender Ausblick! AWESOME! 🙂 Das war ER, der erste Tag hier im schönen New York! Ein paar Impressionen findet ihr auf der Fotoseite!:D Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen und Bildergucken…

Lieben Gruß

Euer Tino

 

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Ennnnnnndlich!!!

Jeder kennt wahrscheinlich das Gefühl, auf etwas zu warten und nicht zu wissen, wann es endlich kommt. Alle 5 Minuten wird die F5-Taste gedrückt, um nach neuen E-Mails zu gucken und bei jedem Geräusch (was sich nach einem Postboten anhören könnte) rennt man zum Briefkasten! Aber vor knapp zwei Wochen war es soweit – die erlösende Nachricht über meinen Platzierungsort flatterte ins Haus! Die lange und nervenzehrende Zeit des Wartens hat zum Glück ein Ende. 

Es geht für mich nach CHICAGO (Illinois). Ein Jahr werde ich in der dritt größten Stadt der USA leben!!!  Totally krass!:-)

In genau 15 Tagen mache ich mich dann mit meinen anderen 74 Chaoten von Frankfurt aus auf den Weg nach New York.  Die ersten zwei Tage werden wir vor nochmal ordentlich gebrieft, um bestens in den “American Way Of Life” starten zu können. Finally geht es dann für mich am 10. August in einer 19-stündigen Overnight-Train-Fahrt nach Chicago zu meinen Gastdaddies!:-)

Let the adventure begins…^^

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Der Countdown läuft…

Es ist kaum zu glauben, aber in knapp 6 Wochen heißt es für mich  ” Goodbye Deutschland”. Die letzten Tage, Wochen und Monate sind rasend schnell vergangen und es ist eine Menge passiert!

Wirklich angefangen hat alles am 13. Februar 2012. Nach zahlreichen Auswahlgesprächen, Motivationsschreiben und Tagen voller unerträglicher Warterei, kam endlich der erlösende Anruf von meiner PPP-Patin (Frau Dr. Martina Bunge). SIE HABEN ES GESCHAFFT!  Es war und ist immer noch ein unbeschreibliches Gefühl – zu wissen, dass ich in den Vereinigten Staaten von Amerika leben werde.  Aber die Zusage war erst der Startschuss für eine aufregende und echt unglaubliche Zeit.

Im April hieß es erst einmal “Bad Bevensen – here we are!” 23 unterschiedliche Charaktere, aus ganz Deutschland haben sich zur Vorbereitung auf die USA für eine Woche in Bad Bevensen getroffen und ich war mitten drin! Tja und was soll ich euch sagen – es war einfach der HAAAAAMMMMMMEEEEEEERRRR! Unfuckingfassbar! Leute, die ich noch nie in meinem Leben vorher gesehen habe, sind meine Freunde geworden und es kommt mir vor, als ob ich sie schon ewig kennen würde. Wir waren die ganze Woche über zusammen am Lachen, haben Blödsinn gemacht, der Kellerbar einen Besuch abgestattet und wurden 8 Tage lang gemästet! Nur leider vergingen die Tage viel zu schnell… Dafür haben wir aber die Abschiedszeremonie auf fast 4 Stunden ausgedehnt!

Nach diesem AWESOME Erlebnis, stand auch schon der nächste Punkt auf der ToDo-Liste fest – ein Termin beim amerikanischen Konsulat in Berlin musste her. Gesagt, getan! Ein paar Mausklicks hier und da und schon war die Terminvergabe erledigt. Es fehlte zwar noch der ein oder andere Zettel, aber auch der trudelten mit der Zeit ein… Nachdem ich dann das ganze Papierchaos ordnen konnte, ging es ab nach Berlin!  Natürlich stand auch dieser Tag wieder ganz im Zeichen des Dauergrinsens und Quatschmachens! Angefangen beim Besuch im Konsulat, über eine Kletterchallenge bei Mc Donalds, bis hin zum Shopping in der Kinderabteilung. Ein super gelungener Tag with a lot of fun!

Wir ihr seht, ging es bei mir turbulent zu! Und damit ihr auch während des Jahres lesen könnt, wie es mir geht oder welchen Hollywood Star ich vielleicht getroffen habe, werde ich euch hier immer auf dem Laufenden halten!

Liebe Grüße

Tino

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