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DER TOTALE WEIHNACHTSWAHNSINN!!!

Posted by on January 10, 2013

24.Dezember. Normalerweise würde ich ja schreiben Weihnachten… nicht so bei mir. So gingen meine Weihnachtstage erst einmal mit was nicht so ganz nettem los: mein zweiter Autounfall!
So hatte ich vom 22.-27.Dezember für eine ältere deutsche Dame Katzengefüttert und als ich auf dem Rückweg war fuhr ich leider dem Auto vor mir auf. Kaum meine Stoßstange hinten repariert, so zerlegte ich meine Front. Auf die Seite gefahren, total zerstört meine Hosteltern angerufen und Adressen ausgetauscht. Ich ging zurück zum Auto. Was war das? Zu allem Schreck hatte ich mich auch noch ausgesperrt. Als Michael, mein Hostdad, kurze Zeit später mich wieder zusammen sammelte, ruften wir auch noch Karen, meine Hostmum, an, damit sie uns den Ersatzschlüssel bringen konnte… So sollte Weihnachten losgehen. Ganz große Klasse!!!
Zu meinem Glück bestand das Auto vor mir auf keine Kostenübernahme, wir schalteten somit keine Versicherung und auch keine Polizei ein. Das Einzige, was ich übernehmen musste war mein eigener Schaden und der muss die Tage noch behoben werden. Inzwischen stellte sich heraus, dass ich die Lichter und paar Sachen auswechseln muss. Mein Auto wird danach nicht schön aussehen (das tat es aber faktisch noch nie) aber es wird wieder sicher laufen.
Am 24. Dezember ging es dann abends wirklich um Weihnachten. So gingen wir in die Kirche und danach zum Abendessen in ein Restaurant.

25. Dezember – Nachdem ausgemacht wurde, das Trinity und Jarrod ihre Geschenke erst öffnen dürfen, wenn ich wach bin, wurde ich netterweise um 6.30 Uhr aus dem Bett geworfen. Schnell ging es ins Wohnzimmer wo mich ja gleich schon der Schlag traf. So hatten Jarrod und Trinity schon schön säuberlich alle Geschenke personenweise auf einen Berg gestapelt. Nachdem wir ca. 2 Geschenke ausgepackt hatten und alle dabei schön auf Videoband aufgenommen wurden (man muss bedenken es wurden zu diesem Zeitpunkt nur die Geschenke der Kinder ausgepackt) musste danach eine Pause her. So ging es, wie bereits angekündigt mit einem der Old-Timer Autos und alle Mann im Schlafanzug zum Waffel House zum Frühstück. Danach ging es wieder nach Hause und natürlich wurden weiter Geschenke ausgepackt. Da ich noch Katzen füttern musste, leider aber kein Auto hatte, so war Karen so nett und fuhr mit mir zusammen.
Ganz toll fand ich auch die !!!DEUTSCHE-!!! Tradition, dass eine Gurke im Weihnachtsbaum versteckt wurde und wer diese fand, bekam ein extra Geschenk. Ich musste sagen, dass ich wirklich überrascht war. So hatte ich eigentlich nichts erwartet, aber sogar mich hatte der Weihnachtsmann nicht ausgelassen. Der Tag stand ganz unter dem Motto: Begebe dich nicht aus deinem Schlafanzug! Auch ich hatte da faktisch nichts dagegen…

Auch wenn ich zu Weihnachten natürlich gerne Zuhause gewesen wäre und natürlich meine lieben Zuhause vermisst habe, so muss ich doch sagen, dass ich das Erlebnis „Weihnachten in Amerika“ wirklich schön fand.

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