Las Vegas Part 2 – „Downtown“ Las Vegas – The Stripe and the rest
Alle meine Leute haben mich super lieb begrüßt und nach dem Welcome Drink hieß es dann gleich Stratosphäre, wir sind ja schließlich nicht zum Spaß hier….
Ein bisschen Kultur:
Das “Stratosphere Las Vegas” auch The Strat genannt, ist ein “Hotel”, ein Casino und ein Aussichtsturm in LV. Das Hotel mit 2.444 Zimmern ist vor allem für den Stratosphere Tower bekannt, dem mit 350 m höchsten freistehenden Bauwerk der USA westlich des Mississippi River.
Mit dem Big Shot kann man sich am Turmmast 40 Meter hochkatapultieren lassen, anschließend kehrt man im freien Fall auf den Ausgangspunkt, hoch über den Dächern von Las Vegas zurück. Bei Big Shot wirken 4g auf den Fahrer, an der Spitze ist man für eine kurze Zeit schwerelos. Die dritte Attraktion am Dach des Turms (seit 2003) heißt X-Scream. Mit dem Fahrgeschäft Insanity – The Ride, eine Art Kettenkarussell, hat jeder einen freien Blick in die Tiefe.
Ich habe Big Shot und Insanity mitgemacht… und ja bei dem Karussell hatte ich böse Angst… Aber im Nachhinein war es hammergeil 😉 Nur für alle zu empfehlen, die keine Angst vor Vergnügungsparks haben…
Ein Video (nicht von mir und nicht bei Nacht)
Das war es dann aber auch schon mit dem ersten Tag / Abend. Ich war von dem harten Ankunftstag völlig erschöpft und auch alle anderen waren dem Schlaf nicht abgeneigt.
Freitag hieß es dann früh aufstehen nach dem Motto Carpe Diem, NUTZE DEN TAG.
Mit Schatzi habe ich mich in die Big City LV gewagt, oder sollte ich besser sagen, ich bin den Stripe hoch und runter gelaufen und habe „Sightseeing“ betrieben. Okay, der Stripe ist sozusagen die Hauptstraße von Las Vegas, auf der sich alles abspielt. Und das war es dann eigentlich auch schon was man von Las Vegas gesehen haben muss.
Sightseeing meint in diesem Fall die “Hotels” von außen und von innen…
Jedes “Hotel” hat ein bestimmtes Motto, Thema und das wiederum macht die ganze Sache äußerst interessant, es gibt zum Beispiel ein ägyptisches Motto, eins aus Venedig, New York, Paris…
Viele “Hotels” sind auch unterirdisch miteinander verbunden. Das ist schwierig zu beschreiben. Fliegt einfach mal hin und schaut es Euch selber an.
Mittag und Frühstück gab es dann bei Margaritaville. Und der M&M Store ist auch sehr empfehlenswert.
Nach dem anstrengenden Sightseeing ging es dann auf eine kurzen Abstecher in die Premium Outlets… an dieser Stelle brauche ich Euch nicht erklären, wie ich meine nächsten Stunden verbracht habe und ihr könnt Euch auch vorstellen, dass die Kreditkarte geglüht hat. 😳
Jetzt wurde es aber auch höchste Zeit, ins Hotel zurückzukehren und sich „aufzuhübschen“. Denn das nächste Event oder soll ich sagen das Highlight der Reise stand an… Michi und Rainer erneuern nach fünf Jahren ihr Ehegelübnis in der White Chapel.
Uhhhh wie aufregend… …und es war auch wirklich super schön. Wir wurden mit einer Hammerlimosine abgeholt, direkt vor der Tür des Hotels… besser als in Hollywood… wow
Und als wir dann ausgestiegen sind und vor der Chapel standen wurde es sehr sehr romantisch.
Hier an alle die Vorurteile gegen das Heiraten in Las Vegas haben und denken, das sei etwas für betrunkene Jugendliche… das stimmt so gar nicht. Die Trauungszeremonie war wunder wunderschön. Die tiefe, samtene Stimme des Zeremonieleiters, die Musik, das Gänsehautfeeling und die unübertrefflichen, romantischen Worte in englischer Sprache, der Hammer!!! Unbeschreiblich, mir fehlen echt die Worte. Und ein paar leise Tränen sind auch geflossen. Natürlich Freudentränen.
Anschließend wurden noch ein paar Fotos gemacht und es ging weiter zur Aftershowparty… so eine schöne Trauungszeremonie muss schließlich ausgiebig und gebührend gefeiert werden. Mit der Limo, selbstverständlich, wer nimmt den in Vegas Bus oder Bahn 😀, ging es zum New York, New York und von da aus Richtung Coyote Ugly Bar. Vor der Coyote Ugly Bar gab es erstmal einen kleinen Stick zum Einstimmen… in die Bar sind wir dann nicht gegangen, sondern haben uns lieber einen Michael Jackson Imitator angeguckt… wirklich sehr sehenswert ;)… Die Party war ein voller Erfolg und alle sind nach einem langen langen Fußmarsch zurück selig ins Bettchen gegangen.
Am nächsten Morgen war er dann da… mein erster richtiger Hangover. Bähm. Ein nächtlicher Besuch bei Mcs hat mich zwar vor dem Allerschlimmsten bewahrt, aber es war nicht genug.
Fazit des Tages: Das Gefühl eines amerikanischen Hangovers ist identisch mit dem Deutschen!
Aber zum Glück ist das Motto unseres Hotels Mandala Bay = Beach, das bedeutet einen wunderschönen Außenbereich mit Strand, Wellenbad… wie im Urlaub J
Gut zum Erholen….
Am Nachmittag bin ich dann noch ein bisschen zocken in die Casinos gegangen und habe $10 verloren. Nein gewonnen habe ich nichts und mein Millionär hat sich leider auch nicht zu erkennen gegeben… 😉
Aber man kann ja nicht alles haben… Was man allerdings haben kann ist ein Dinner im Hardrock Café… es war sehr lecker und sehr viel.
Die Wasserspiele sind auch nicht zu verachten, die wir uns hinterher angeguckt haben.
Jetzt bin leider auch am Ende meiner Reise angekommen…
Vegas war sowas von awesome… Wooow! Leider auch viel zu kurz…
Ich möchte mich nochmal bei der ganzen Truppe ganz herzlich bedanken für die wunderschöne Zeit und die unvergesslichen Tage… Ganz besonders bei Michi und Rainer, die mich an ihrem besonderen Tag dabei haben wollten. Und da ich jetzt schon eine Hochzeit in Vegas gesehen habe, kann ich selber ja auf Hawaii heiraten 😀