browser icon
You are using an insecure version of your web browser. Please update your browser!
Using an outdated browser makes your computer unsafe. For a safer, faster, more enjoyable user experience, please update your browser today or try a newer browser.

Oktoberfest in Bramwell

Posted by on October 27, 2012

Hey Leute,

ihr habt euch sicher gefragt was ich die ganze Zeit so treibe und wie es mir geht weil ich hier schon länger nichts mehr gepostet hab. Aber das hole ich hiermit nach:

Zuerst einmal: Mir gehts wirklich super und ich hab mich gut eingelebt. Fühle mich beinahe wie dahoam 😉 Ein Ereignis hat auch ein bisserl dazu beigetragen dass ich etwas Heimatluft schnuppern konnte. Die Amerikaner sind wohl einsamer Spitzenreiter im Nachnahmen vom Münchner Oktoberfest. Charly Umstead, ein guter Freund von Jennifer, hat uns also eingeladen mit ihm und einem befreundeten Paar am Samstag, 6. Oktober zu Oktoberfest zu fahren. Kamola und ich haben also nicht lange überlegt und natürlich zugesagt. Wir machten uns also am Samstag gegen 2 Uhr nachmittags auf den Weg nach Bramwell. Bramwell ist wirklich eine winzige Stadt mit einigen englischen Einflüssen was Architektur und Straßen betrifft – aber sehr beschaulich.

Fürs Oktoberfest haben wir also erst einmal $ 18 Eintritt bezahlt. Das war dann aber wie eine Flatrate fürs Bier. An der Veranstaltungen waren nämlich ca. 15 verschiedene Brauereien die Ihre Biersorten zum probieren und kennenlernen präsentiert haben. Viele Brauereien hatten natürlich extra Oktoberfestbier gebraut. Haben aber auch Kölsch, Hazelnut und Summer Ale probiert. So richtig gut hab ich nur eines gefunden – Sam Adam´s Summer Ale. Das war echt die einzige Sorte die mir wirklich geschmeckt hat. Und hier ein Tip von mir. Trinkt niemals Hazelnut Beer. Probiert es erst gar nicht. Nachdem ich daran gerochen habe war ich schon skeptisch und als ich dann daran genippt habe war alles klar – das Glas haben wir dann sofort entsorgt. Der Geschmacht war einfach nur ekelhaft. Das Ganze war also eher als Bierprobe aufgebaut und am Ende des Tages wurde auf der Brewery-King gekührt.

Essen war natürlich auch genug zu finden und ich hab mich rießig gefreut als dort auch ein Bratwurst-Stand war. Dort sind wir also gleich als nächstes hin und haben uns eine Bratwurst im Ciabatta-Brot mit Sauerkraut gekauft. Und weils so gut war musste gleich noch eine zweite her 🙂 Die Verkäuferinnen am Stand hatten sogar eine Art von Dirndl an. Leider konnte ich mein Dirndl nicht im Koffer unterbringen und war somit auch nur ganz normal angezogen. Aber da wär ich sowieso aufgefallen wie ein bunter Hund. Alle paar Meter hatten dann auch immer verschiedene Bands gespielt und Kinder haben Cup-Cakes verkauft. Mit unserer Wies´n hatte das also wirklich gar nichts zu tun. Ich hab es aber trotzdem genossen mal wieder etwas Heimat-Feeling zu schnuppern. Wir haben wirklich den ganzen Nachmittag bis etwa 8 uhr dort verbracht ohne dass es langweilig wurde. Es war immer was los und man konnte sich immer mit anderen Leuten unterhalten. Die meisten haben eh gleich gehört wenn ich mein Bier bestellt habe dass ich nicht aus der Umgebung bin und als ich gesagt habe dass ich aus Germany komme ging eh alles von allein. Und dann waren die Brauer immer ganz aufgeregt wenn mir das Bier geschmeckt hat.

Eine der Bands bestand aus 2 Blasmusikern die sich auch etwas bayrischen angezogen hatten. Da hab ich es mir naturlich nicht nehmen lassen ein Foto mit den Jungs zu machen.

Mehrere Fotos vom Besuch auf dem Amerikanischen Oktoberfest oder besser gesagt von der Bierprobe findet ihr in der Gallery.

Have fun!

 

 

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *