Paaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanik!!! :-O Die hatte ich am Dienstag Abend, als ich meine Sachen für das Visum am Richten war. Mein Reisepass fehlte…verdammt :/ Glücklicherweise fand ich ihn nach 40 minütiger Suche 😀 muhahahaha
Am Mittwoch 20.06. ging es dann direkt nach dem Arbeiten mit dem ICE zu Teresa. 🙂 Dort angekommen bekam ich ne kleine Führung durch ihre schöne & gemütliche Wohnung (Merci für die Gastfreundschaft :-*). Danach gingen wir noch kurz fürs Abendessen einkaufen und machten uns einen gemütlichen Laberabend 🙂 Wir verquatschten uns ganz schön und so war das frühe Aufstehn am Donnerstag die reinste Qual! Aber wir mussten ja zeitig los, da wir unseren Termin schon um 9.30 Uhr beim amerikanischen Konsulat in Frankfurt hatten.
Am Frankfurter Hbf trafen wir uns mit Christian, einem weiteren PPP’ler, den wir schon vom TOEFL-Test kannten. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es mit der U-Bahn zum Konsulat, wo wir uns in die Reihe der weiteren Antragsteller einreihten. Dabei wurden wir von einem freundlichen Herrn nochmals darauf hingewiesen, keine elektronischen Geräte ins Gebäude mitnehmen zu dürfen, sowie unsere Unterlagen schon mal bereit zu halten. Weiter vorne in der Reihe wurden wir von einem weiteren Konsulat-Mitarbeiter auf Vollständigkeit unserer Unterlagen kontrolliert (DS-160 + DS-2019 + Nachweis das man die Sevis-Gebühr bezahlt hat + DHL Express Brief Umschlag + Reisepass), bevor es an den Schalter ging und wir eine Nummer ausgehändigt bekamen (T151 :D)
Danach wurde man erstmal durchgecheckt -> Flughafen Feeling 🙂 und ab gings ins nächste Gebäude 😀 In der Mitte des Gebäudes waren Stuhlreihen, auf denen wir Platz nahmen, um unsere Unterlagen in die richtige Reihenfolge zu bringen, bevor die Nummern aufgerufen wurden… und wir unsere Unterlagen abgeben mussten. Wir durften auch schön unsere kompletten Fingerabdrücke hinterlassen 😀 Jetzt hieß es wieder warten, bis man ein zweites Mal aufgerufen wurde und man in niedlichem Ami-Deutsch Sachen wie “Sie kennen die 2 Jahres Regel?”, “Haben Sie Ärger mit der Polizei?”, “Haben Sie Verwandte in den USA?”, “Was haben Sie in den USA vor?”, gefragt wurde, bis der Beamte den gewünschten Satz: ” Fr. Kasten, ihr Visum wurde genehmigt, Sie erhalten es innerhalb einer Woche per Post”, sagte 🙂
Tja, nach genehmigtem Visum machten wir uns noch einen gemütlichen (Vor-)Mittag in Frankfurt und einen erholsamen Abend bei Teresa bevor es wieder Abschied nehmen hieß.. 🙁 Dank 10 Minuten Verspätung verpasste ich meinen Anschlusszug und musste 45 min. auf den nächsten warten…(toll, d.h. erst um 0.15 Uhr daheim und trotzdem früh raus zum Arbeiten 🙁 ) Es kam aber noch besser, weil auch der nächste Zug Verspätung hatte ( 🙁 ). Der Schaffner erklärte mir schon beim Kontrollieren meiner Fahrkarte, dass ich in Basel dann Anspruch auf ein Taxi hätte, sollte ich meinen Zug nach Steinen nicht mehr kriegen. (hört man doch gerne 😉 ) Tjaaaa… leider gabs dann in Freiburg die nächste schlechte Nachricht (und dabei sah doch alles so gut aus…wir hatten Freiburg Hbf nämlich planmäßig erreicht), “Aufgrund eines Leichenfundes auf der Strecke Bad Krozingen bleibt dieser Zug auf unbekannte Zeit in Freiburg stehen” (ääääääähh…toll?! Ich will heim!!! Bin k.o. und muss doch Morgen zur Arbeit!!!). Zack, da kamen auch schon die Schaffner durchs Abteil gelaufen und fragten nach dem Zielort der einzelnen verbliebenen Fahrgäste (waren nicht gerade wenig :D) gefühlte 2 Sekunden später kam eine erneute Durchsage, dass der Zug frühestens in 45 min. losfahren kann und den Fahrgästen ein Hotel- oder Taxigutschein angeboten wird, wobei das Taxi nur ab Basel gilt. Also entschied ich mich fürs Hotel, um wenigsten etwas Schlaf abzukriegen und etwas ausgeruhter am nächsten Morgen die Weiterreise anzutreten 😀 Ihr seht also, einen Tag für seinen Visumsantrag zu “opfern”, enthält viele Erlebnisse 😀 hehe
