TOEFL, Bad Bevensen II und noch mehr…

Nachdem die Zusage weg war, kam kurze Zeit später das Schreiben, dass ich am 08. März nach Berlin zum TOEFL-Test muss.
Zu Deutsch: „Test of english as foreign language”
Was so viel heißt wie: Englischtest für Nichtmuttersprachler der Sprache Englisch,
klingt auf Englisch definitiv besser 😉
Dieser Test ist wichtig, da die Colleges in den USA teilweise eine Mindestpunktzahl verlangen. Das heißt, wer unter den Anforderungen ist, wird auch nicht genommen. Deshalb war wichtig, möglichst gut abzuschließen. Durchfallen jedoch war nicht möglich.
Das Testergebnis dazu habe ich auf dem Vorbereitungsseminar erhalten.

Und vom 13.04.- 20.04. war ich auf Vorbereitungsseminar in Bad Bevensen.
Wir waren 24 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Ich habe immer noch keine Ahnung, nach welchen Kriterien diese Gruppe zusammen gestellt wurde. Ich weiß nur, besser hätte die Zusammenstellung wirklich nicht sein können.
Jeder war auf seine eigene Art unbeschreiblich und sehr wichtig für das Zusammenspiel der Gruppe. Es war rundum schön und ging viel zu schnell rum diese Woche.
Wir waren in der KZ-Gedenkstätte Bergen Belsen, haben über die NS Zeit referiert, über allgemeine Benimm- und Verhaltensregeln in der USA gesprochen, über die wichtigsten Unterschiede zwischen BRD – USA diskutiert und alle offenen Fragen geklärt.

Nicht zu vergessen sind natürlich die lustigen Spiele, wie „kotzendes Känguru“, alt bekannt „mein rechter, rechter Platz ist frei…“, die blinde Menschenreihe durch Schulterklopfen durch einen Parcours zu lenken und die schönen geselligen Abende.
Ach nein, da war noch die Nyan-Cat und weitere tolle Lieder dieser Art.
Ihr könnt mir glauben, langweilig wurde es uns dort nie.
Angélique und ich haben uns als „Rentnerband“ geoutet. Wir waren immer als Erste im Bett. Weil reden kann man schließlich auch im liegen : – )

   Tino, ich, Tina und Carolin   Tino, Tina und ich   Gruppenbild vor dem Seminarraum

Ich wusste auch nicht, dass man insgesamt 9 Anläufe braucht,um ein schönes Bild als Resultat zu haben 😉

Ich habe alles gegeben – und doch nicht genug.                                                                Der Sieger hieß: Tinooooooooooooooooo L.

    Die Rentnerband: Angie und ich         Ich mit zwei Flaggen: USA und BRD

Ende Mai ist dann ein großes Paket von der GIZ angekommen. Darin war eine Umhängetasche mit vielen kleinen Dingen, wie dem Grundgesetz auf Englisch, Notizblöcke und Kuli…

Seit Anfang Juni erfahren nun fast täglich die Teilnehmer ihre Platzierungsorte mit Familie/Unterkunft, College und jetzt dürft ihr dreimal raten, wer ca. 10x am Tag die E-Mails checkt um zu schauen, ob etwas neues im Postfach ist?!
Genau: ICH

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